Volltext: Der Durchbruch am Narew [27/28]

Durchbruch der Kampffront und Vormarsch an 
den Narew. (Vom 13.—22. Zuli 1915.) 
Das russische Stellungssystem. 
, um das Ganze nicht unübersichtlich zu 
~v. ^festigungen, in denen der Russe das Ge¬ 
lände vorwärts der Narew-Linie festzuhalten gewillt war. Seit 
einer ganzen Reihe von Monaten hatten die Truppen des Zaren 
daran angestrengt gearbeitet. Wer auf dem Ostkriegsschauplatze 
gekämpft hat, weiß ganz genau, wie der Russe sich einzubauen 
und zu verdrahten versteht. Er ist an anstrengende körperliche Arbeit 
gewöhnt; das kommt ihm beim Bau der Befestigungen sehr zugute. 
In dem für die Operationen der Armeegruppe Gallwitz be¬ 
sonders in Betracht kommenden Gelände zwischen der Bahn 
Mlawa—Ciechanow—Nowogeorgiewsk und dem Orzyc-Abschnitte 
sind, abgesehen von einzelnen befestigten Zwischenpunkten an den 
Straßen, deutlich zwei große Stellungssysteme zu erkennen. Ihre 
vordersten Linien verlaufen 
a) von dem an der soeben erwähnten Bahn gelegenen Dorfe 
Krosnice*) über Grudusk, bei Mchowko nördlich an Przas- 
nysz vorbei nach Iednorodzec und 
b) von Ciechanow*), auf den Höhen südlich Zielona, nördlich 
Zbiki-Wielkie, südlich Bogate, um Krasnosielc nach Mamino. 
Beide Befestigungssysteme waren noch durch eine Riegelstellung 
Ciechanow—Przasnysz verbunden. Jedes Stellungssystem bestand 
aus mehreren hintereinander liegenden befesttgten Linien, die, 
teilweise durch drei- bis vierfache Hindernisse geschützt, zäher, 
(Skizzen 2 u. 3.) 
notdürftiges Bild von dem gewaltigen 
*) Die Stellungen liefen durch bis zur Weichsel.
	        
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