Volltext: Die Diesterweg-Schule in Linz a. d. D.

nicht kennen. Die Natur nicht kennen, heißt, der notwendigsten, natürlichsten, ein¬ 
fachsten Bildung entbehren." 
Die Jugend, die in diesem Hause ein- und ausgeht, muß sich ihre Entwicklung und 
Bildung durch eigene Tätigkeit, eigene Kraft und eigene Anstrengung unter Führung 
ihrer Lehrer erwerben. 
Diesterwegs Gedanke, „Die freie Entwicklung und geistige Bildung besteht nur in 
eigener Tätigkeit der geistigen Kräfte, in der Beteiligung des immer lebendigen Triebes 
in dem Suchen, nicht in dem Finden, am allerwenigsten in dem Annehmen und 
Nachsprechen auf Treue und Glauben", dieser Gedanke sei allen führend, die in 
dieser Arbeits- und Lebensschule wirken. 
Die Bevölkerung der Landeshauptstadt Linz hat ihre Liebe zur Jugend und zur Schule 
dadurch zum Ausdrucke gebracht, daß sie trotz der wirtschaftlichen Not ein so herr¬ 
liches Haus erbaute. In diesem Schulhause hat sie sich ein bleibendes Denkmal ge¬ 
setzt. Möge daher das erfüllt werden, wozu es geschaffen wurde: Der Zweckmäßig¬ 
keit zu dienen, die Schönheit zu pflegen und die Wahrheit zu suchen!
	        
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