Volltext: Die deutsche Offensivschlacht [13/I. Teil] (Band 13 I. Teil / 1926)

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Vorziehen der Minenwerfer, 
fanterie als Vertreter der starken Schwesterwaffe freudig begrüßt. Ein 
Zug 4,/Fa. 18, der bisher aus seiner Stellung auf Höhe 315, südwestlich 
Ville, schon das Vorgehen der 5. I.D. flankierend unterstützt hatte, sollte 
unter dem Batteriefllhrer, Oblt. Andrae, ihrem weiteren Vorgehen 
auf der Straße Ville—Vacherauville folgen. Ein Volltreffer tötete je- 
doch seine sämtlichen Pferde; die Geschütze konnten erst bei Nacht zurück- 
geholt werden. Während sich die Feldbatterien des VII. R.K. und XVIII. 
A.K. an der Bekämpfung der feindlichen Artillerie beteiligten, hatten die 
des III. A.K. auch heute besonders durch flankierende Wirkung das 
Sturmreifschießen der 2. Stellung im Herbebois und Walde von Ville zu 
unterstützen. 12° mittags traten die 5. und 6. Fa.Vrig. aus ihrer Unter- 
stellung unter den General der Fußartillerie wieder unter ihre Divisionen. 
Am Nordrande des Herbebois hatte Lt. Hildebrandt (M.W.K. 5) 
in der Nacht zwei mittlere Minenwerfer eingebaut, um die von der 
Artillerie fo schwer zu fassenden, im Gestrüpp versteckten Drahthindernisse 
und Blockhäuser zu zerstören. Drei andere wurden am Nordrand des 
Vois de Ville gegen die 2. feindliche Stellung eingesetzt. Vier Werfer 
der bisher bei der 5. I.D. wirkenden Gruppe wurden auf Deckung gesetzt 
und gegen die Flankierung aus der von der 25. I.D. noch nicht ge- 
nommenen a-Stellung gerichtet. Vor allem hatte M.W.Btl. II durch 
genaue Erkundung der Ziele alle Vorbereitungen getroffen, der 25. I.D. 
den Weg zu bahnen. 
Minenwerfer.
	        
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