künftig als untauglich anzusehenden Kriegsgefangenen statt-
finden möge."
Kaiser Wilhelm antwortete darauf: „Indem Ich
Ew. Heiligkeit für Ihr Telegramm danke, ist es Mir ein
Herzensbedürfnis zu versichern, daß Ew. Heiligkeit Vorschlag,
das Los der für den ferneren Militärdienst untauglichen
Kriegsgefangenen zu lindern, Meine volle Sympathie findet.
Die Gefühle christlicher Nächstenliebe, von der dieser Vor-
schlag eingegeben ist, entspreche durchaus Meinen eigenen
Überzeugungen und Wünschen."
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