Volltext: Unsere Führer im Weltkrieg

zu sein. Er war lange Zeit beim Grafen Schlieffen (Chef 
des Generalstabes der Armee) an erster Stelle. 
Seit 1908 kommandierender General hat er sein Korps 
zum scharfen Werkzeug bereitet und jetzt Großes mit ihm 
errungen, wie sich das aus seinem „Tagesbefehl" ausspricht.* 
Frischen Wagemut und fröhlichen Tatendrang hat er erzogen. 
Seine Taten sprechen. Er wies oft auf das Wort Fried« 
richs des Großen hin! „Der Geist einer Armee sitzt in 
den Herren Offizieren." Unter diesem Geist verstand der 
Große König Disziplin, Heroismus, Willenskraft, Charakter- 
festigkeit, Tatkraft, Pflichtgefühl und Selbstverleugnung. 
„Der Sieg ruht in der Zukunft dunkelm Schoß, doch 
in uns selbst das Heldentum," so mahnt ein nationaler 
Dichter, worauf Mackensen hinweist. — Nun wohl! — sagt 
er — wenn unter Leibhusaren allezeit das Heldentum lebendig 
bleibt, wie dessen Großtaten und glänzende Vertreter ihrer 
ISOjahrigen Geschichte (1891) erzählen, dann wird auch der 
Sieg bei ihnen sein, wenn das nächstemal die Kriegstrompeten 
blasen und es heißt: „Husaren heraus!" Für Husaren 
kann man auch Armee sagen." 
Seine Erfolge zeigen, wie er seine Pläne in die Tat 
umzusetzen wußte. 
* Siehe diesen an anderer Stelle. 
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