Volltext: Unsere Führer im Weltkrieg

Kadettenanstalt zu Wahlstatt überzugchen, wozu wir ihm 
den göttlichen Segen wünschen." 
Die Tagespresse hat damals humorvoll darauf hin« 
gewiesen, daß man der Kürze und Knappheit der Berichte 
aus dem Hauptquartier des Generalfeldmarschalls nimmer 
die amtlich beglaubigte Plauderhaftigkeit anerkennen könne. 
Und auch im Rechnen scheint es Paul von Hindenburg 
mittlerweile gelungen zu sein, den Ansprüchen zu genügen. 
Gerade bei den „mit den Beinen gewonnenen Siegen" ist 
peinlichste Berechnung die Vorbedingung. Nur das Zählen 
scheint der Feldmarschall noch nicht recht zu können. Erst 
zählt er 26000 Gefangene, dann 50 000, dann 64 000 — 
und muß am Schluß selbst bekennen, daß eine weitere Er- 
höhung der Zahl erwartet werden darf. 
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