Volltext: Unsere Führer im Weltkrieg

„Soldaten, in dieser ernsten Zeit, in der ganz Deutsch- 
land dem Rufe Seiner Majestät des Kaisers folgend zu 
den Waffen eilt zu Schutz und Schirm des Vaterlandes, 
richte Ich als König und Chef der Armee Mein Wort an 
Sie. Sachsens Heer hat stets im Kriege seine Pflicht getan 
und unvergängliche Lorbeeren um seine Fahnen gewunden. 
Bestreben Sie sich, dem Beispiel der Vorfahren folgend, 
so wie bisher im Frieden nun auch vor dem Feinde den ehren- 
vollen Platz zu behaupten, den die Armee im Rahmen des 
deutschen Heeres eingenommen hat. Seien Sie überzeugt, daß 
Ich jeden einzelnen von Ihnen in Mein Herz geschlossen 
habe und sein Schicksal verfolgen werde. In diesen ernsten 
Stunden richten Sie Ihren Blick nach oben und flehen Sie 
zu Gott, dem allmächtigen Lenker aller irdischen Geschicke, 
daß er unsere Waffen segnen und uns den Sieg verleihen 
möge. Und nun ziehen Sie mit Gott! Der Spruch eines 
jeden braven Soldaten lautet: Mit Gott für König und 
Vaterland, Kaiser und Reich! 
Friedrich August." , 
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