Volltext: Die Wacht an der Donau

Preis 10 Heller. 
Die Wacht an der Donau 
Zu singen nach der Melodie: „Die Wacht am Rhein 
Vom Bug her dringet schwere Mär, 
In Waffen dräut des Zaren Heer, 
Des Reiches Grenzen zu bedroh’n, 
Erhebt der Feind die Fahnen schon. 
0 Oesterreich am Donaustrand, 
Wie stehest du so mutentbrannt, 
[:Fest stehst du da im Glanz, im Glanz der Wehr.:] 
Der Feinde Zahl ist Legion, 
Es stürmt heran der Steppe Sohn 
Auf hunderttausend Rossen vor, 
Aus Kiews und aus Moskaus Tor. 
0 Oesterreich am Donaustrand usw. 
Doch zaget nicht, schon zeigt sich klar 
Des Deutschen Reiches stolzer Aar, 
Voll Mut und Kraft und kampfbereit 
Zu fechten an des Freundes Seit’. 
0 Oesterreich am Donaustrand usw. 
Zwei Heldenkaiser steh’n bereit, 
Gewappnet für den grimm’gen Streit, 
Zu kämpfen kühn für Ehr’ und Gut 
Geg’n Moskowiter Uebermut. 
0 Oesterreich am Donaustrand usw 
0 heil’ge Zeit, o große Zeit, 
Wo jeder Arm ist kampfbereit, 
Wo kleiner Hader schnell verrauscht, 
Wo alles Freundesgrüße tauscht. 
0 Oesterreich am Donaustrand usw. 
0 sieget kühn und siegt äufs neu’, 
Bewährend Nibelungentreue 
O siegt, bedecket euch mit Ruhm, 
Zerschmetternd Moskowitertum! 
0 Oesterreich am Donaustrand usw, 
GMUNDEN, am 15. August 1914. 
M. Steyrer. 
JOH. HABACHER, GMUNDEN. 8 14
	        
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