Volltext: Geschichte des Cistercienser-Klosters Wilhering

Da so günstige Umstände zur Benützung eines in 
mancher Beziehung reichen Schatzes sich nicht jedesmal 
darbieten dürsten, so glaubte ich von der erhaltenen Er¬ 
laubniß nicht bloß den ausgedehntesten Gebrauch, sondern 
auch das Gewonnene so vollständig als thunlich, zum Ge¬ 
meingute machen zu sollen. Das möge mir ^ur Entschul¬ 
digung dienen, wenn der größte Theil des Inhaltes, trotz 
der Ueberschrist, nicht eben gerade Wilhering unmittelbar 
berührt. 
Aus dem ausgesprochenen Grundsätze erklärt sich auch, 
weßhalb einzelne Zeitabschnitte im Verhältnisse zu andern 
sehr weitläufig behandelt wurden. Aus der Verwaltungs- 
zeit der Aebbte Alexander und Georg liegt eine reichliche 
Menge historischen Stoffes vor, während andere Aebbte 
entweder keinen oder einen nicht bedeutenden Antheil nah¬ 
men oder nehmen konnten an den allgemeinen Angelegen¬ 
heiten des Landes, und deßwegen auch nur sparsame Nach¬ 
richten über den Gang derselben hinterlassen haben. 
Wo die Quellen zu Wilhering lückenhaft waren, such¬ 
te ich die Lücken aus andern gedruckten und nicht gedruck¬ 
ten Actenstücken auszufüllen. Jene sind überall angeführt; 
wo dieses nicht der Fall ist, wurden schriftliche Nachrichten 
benützt, obgleich selbe auch schon etwa durch den Druck be-
	        
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