Volltext: Die Altpfarre Taufkirchen an der Bram

Uolizeil filier die Altpftkre £auf- 
kirchk» an der Kram. 
Aelteste Zeit. 
Zu dm freundlichsten und fruchtgesegnetsten Landstrichen 
des Jnviertels zählt unzweifelhaft das von Samberg 
über Taufkirchen, Andorf und über Riedau hinauf reichende 
vom Bram-Flüßchen durchschlängelte und vom Dampfrosse 
durchbrauste Thalgelände mit dessen Nebenthälern längs 
des Biber-, Rain-, Schnelzen-Baches, des Fudach-Flüßcheus 
und des Messen-Baches hinauf, mit seinen lachenden, frucht¬ 
baren Fluren zu Feld und Wies, besäumt von sanft an¬ 
steigenden, theilweise waldgekrönten Anhöhen und den 
dazwischen so traulich gelegenen, von einer regsamen und 
lebensfrohen Bevölkerung bewohnten Häusergruppeu und 
Gehöften. 
Schon in der ältesten Zeit war diese Thallandschaft 
an der Bram und deren Nebenthälern bewohnt und be¬ 
baut und zwar von dem Volke der Noriker, und seit 15 Jahren 
vor Christus von den dieselben unterjochenden und be¬ 
herrschenden Römern, und wenigstens schon zur Zeit der 
Nömerherrschaft zog sich von Lauriacum — dem heutigen 
Lorch bei Stadt Eus — herauf über Eferding, Peuerbach, 
Sighartiug eine zum Justrome und nach Vindelicien hinaus 
leitende Strasse, von welcher bis heute noch die Spuren 
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