Volltext: Das Ringen um Fort Vaux [14/II. Teil] (Band 14 II. Teil / 1928)

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Eindringen in den westlichen Hohlgang. 
LompaWk. de» Oberbau der Streiche einer näheren Besichtigung zu 
uncerziehen. Mo« bemerkt eine verdächtige Packung; einige Sandsäcke 
werden jivrtgezogen. es entsteht ein Loch: von innen versucht eine im» 
sichtbar« Hand, wieder einen Sandsack vorzuschieben; die draußen zerren 
»ifrigier an der Packung! die Öffnung wird immer größer; ein paar 
hinein I — Und als einer jetzt seinen Kopf durch das Loch 
(MI i«S» nachschaut, ift — das Nest leer. Der Franzose ist ausgerissen! 
Auch in die Lecke dies« Streiche hatte Artilleriefeuer ein großes 
Bich zeMagM, fo umfangreich, daß ein Hindurchkriechen möglich war. 
Mir Vau war gerüumiger als der an der Ostecke und mit vier Geschützen 
«»»fiftaiflM, dir den Front- und den linken Flankengraben bestrichen. 
Sie Stämme wurden von 4/158 besetzt. 
Gegen 3* nachm. drang Lt. Garbsch mit einigen Begleitern in 
dem Gang «in,, durch den die Franzosen geflüchtet sein mußten. Eine 
toige Treppe ging es hinab, 75Stufen, dann unter dem Graben ent- 
lamg^ «ins Treppe wieder hinauf. Links öffnete sich ein kurzer Gang; 
dort war der westliche Panzer-Beobachtungsturm. Zwanzig Schritte wei- 
In teilte sich der Gang. Rechts führte eine Pforte nach dem Forthof; 
geradeaus sperrte ein eisernes Gitter den Weg. Hinter dem Gitter krach- 
lern Handgranaten, vom Feinde aus verdeckter Stellung geworfen. In 
der Rahe des Beobachtungsturmes wurde eine Brustwehr errichtet und 
e« P«fien aufgestellt. 
Der Besitz beider Grabenstreichen der Stirnseite gab den Deutschen 
auf dem Fort mehr Bewegungsfreiheit als bisher. Lt. R a ck o w zog 
den verfügbaren Rest seiner Kompagnie auf das Kernwerk hinauf. Er 
übermihm den Befehl über alle im Fort befindlichen Truppen, verteilte 
die Maschinengewehre auf dem Oberbau sowie seitwärts der Schulter- 
punkte und ordnete die Verteidigung. Der 3./158 hatte sich ein am 
MnnVtag «us der Bereitschaft zum Baux-Berge vorgeschickter Zug der 
2WI.M unulwf Lt. Ulrich angeschlossen. Er besetzte mit 158ern Haupt» 
WWich MeSehlssUe des Kernwerkes. 
A« den Kampf im Innern vorwärtszubringen, beauftragte Lt. 
ü « df« » den fit d. R. Ruberg, im östlichen Hohlgang die feindliche 
M sprengen. Freiwillige 53er und Pioniere begleiteten den 
Handgranaten wurde eine geballte Ladung hergestellt und 
«N Iwr erk««detem Tiir befestigt. In Ermangelung einer Zündschnur 
tWMiW sich Lt. Ruber g mit der Zündung einer Stielhandgranate. 
WÄchrmA fein« Leute die Treppe hinabsteigen, hört er hinter der Tür 
Ii« M«gsße« «»Veiten. Was führen die im Schilde? Er muß ihnen
	        
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