Volltext: Geographisch-historische Skizze von Großraming

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Haus 1902. Jetzt 92 Joch Grund (früher gehört« auch die Alm 
mit 36 Joch dazu). 
Kleinhagauergut: Kleinhagauer schon 1750, Mich. Klein¬ 
hagauer 1857, Erasmus Kleinhagauer 1873. Durch Kauf geht 
1907 das Haus an den Almdauern über. 
Rauhgraben: Mich. Aschauer 1729, 3oh. Aschauer 1789, 
Mich. Aschauer 1819, Mich. Aschauer 1842. 
Stadler: Früher Alm des Wendenwirtes. Um 1840 wird 
Lorenz Stadler erster Besitzer. Josef Stadler 1858. 
Dechant 1892—1903, Wilhelm Egger 1903—1919, Josef Dechant 
Schule: 1885 gebaut. Schulleiter Anton Pratter 1887—1891, 
1920. 
Lumplgraben. 
Nr. 1. Salzhub (Groß-Ofen): Mühle, Bäckerei, Gast¬ 
haus und Fragnerei. Salzhuber 1730, Georg Salzhuber 1762, 
Die Erbin heiratet 1787 den Holzinger und nach seinem Tode 
1791 den Wolfgang Oppl aus Garsten, dessen Nachkommen jetzt 
das Haus noch haben. 
Nr. 2. Gstöttenbäckerhaus (in früheren Zeiten der Pfarr- 
hof Großraming): Fakob Grubmüller 1730, Staudinger 1760; 
Sturm 1856. 
Nr. 3. Kleinofen (Ofenbauer): Kaspar Pühringer 1730. 
Nr. 4. Forstamt (früher Garstenau; einst eines der schönsten 
und besten Bauernhäuser in Großraming): Zahlte 1626 11 fl. 
Zehent. Um einiges gleich vom Zehent anzufügen: 10 fl. und 
mehr zahlten 1626 folgende Häuser: Großraming: Aschauer 
10 fl., Ober-Bergbau 9 fl., Unter-Bergbau 9 fl.. Kronsteiner 
13 fl., Groß-Edt 10 fl., Klein-Edt 10 fl., Garstenau 11 fl.z 
Kogl 12 fl., Groß-Ortbauer 11 fl., Groß-Vorsthub 13 fl., Werfen 
8 fl. Lumplgraben: Hirn 8 fl., Hörman 10 fl., Hinter¬ 
langau 11 fl., Vorderlangau 9 fl., LumMauer 8 fl., Lumpl¬ 
eck 8 fl., Groß-Maderthan 7 fl., Moos 4 fl. N c it ft t f t* 
graben: Brandeck 1 fl., Groß-Hagau 11 fl., Katzberg 13 fl., 
Nag [statt 11 ft., Neuhag 8 fl., Pittenbach 1 fl., Groß-RabenreiL 
10 fl., Reitbauer 9 fl., Schörkhub 14 fl., Sinnreith 12 fl., 
Streicherberg 14 fl., Weidinger 11 fl., Welser 14 fl. Hint- 
stein: Hornbach 5 fl., Garstenauer 1682, Phil. Garstenau er 
1738; Salcher heiratet die Erbtochter Garstenauer 1748; Franz 
Förster aus Gaflenz heiratet die Witwe Salcher 1786; in der 
Garstenau folgen die Söhne aus der ersten Ehe: Leop. Salcher 
1814, Anton Salcher 1853 bis 1890. Der letzte Salcher wan¬ 
derte nach Amerika aus. Die Garstenau wurde Forstann. 
Nr. 6/7. Kronsteiner (in früheren Zeiten war das Kron- 
steinergut vielleicht das größte Bauerngut in Großraming. Zu 
diesem Bauerngut gehörte das Moos als Alm bis gegen 1600; 
die Alm erstreckte sich über die Güter des heutigen Mosey-
	        
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