Volltext: Historische und topographische Darstellung von Lilienfeld und seiner Umgegend [6] (6 = [Abth. 1] ; [Bd. 6] : Diöcese von Sanct Pölten ; Bd. 1 ; / 1825)

altdeutschen Baukunst, die vorn Anfange des dreyzehnten Jahr 
hunderts bis in das sechzehnte ging, und sich durch ihre abge 
stumpfte Achteck-Form, durch den Spitzbogen, durch die Rib- 
ben und Gurten im Gewölbe, durch die Stabebündel und Stabe 
pfeiler, durch die Kragsteine, durch das durchbrochene Stein 
zierwerk, und durch der Knäufe Mannigfaltigkeit auszeichnet. 
Endlich erscheint bey allen in diesem altdeutschen Style gebau 
ten Kirchen, meistens gegen Morgen, ein abgeschnittener Halb 
kreis, der auf die oben erwähnte Achteck-Form erinnert, dessen 
Gewölbe umgestülpten Kähnen, deren Schnäbel emvorstehen, 
ähnlich ist, und der zum Presbyterium dient. Die Thürme sind 
meistens ein Zuvau späterer Zeit.
	        
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