Volltext: Historische und topographische Darstellung von Lilienfeld und seiner Umgegend [6] (6 = [Abth. 1] ; [Bd. 6] : Diöcese von Sanct Pölten ; Bd. 1 ; / 1825)

ihb 
zu Rain die Anzeige, daß er im nächsten Jahre kommen, 
und nach altem Brauch und Herkommen das Kloster visitiren 
wolle; wozu alle Conveutualen einzuberufen wären. Allein 
Georg wurde vor der Ankunft des kater imraeäistus zu sei 
nen Vorvordern versammelt, den »2. September l4g5. 
XXXI. 
S igmund l. 
1495—1497. 
1495. Zwey Empfehlungsschreiben, eines von St. Pölten, und 
Las andere von Klosterneuburg, zwey Kloster-Candidaten be« 
^496. treffend; die Errichtung einiger neuen Altare, und die Recon- 
eiliirung und Wiedereinweihung des ganzen Klosters durch den 
Passauer Suffrangan-Bischof Bernard, ist alles, was unter 
den Ausspicien dieses Abtes geschah. Zu dem letzten Acte haben 
wahrscheinlich die Profanationen des Parteygängers Haubicz, 
der sich 1492 mit seinen Ungarn um Eggenburg, Horn und 
Retz festgesetzt, und bis Lilienfeld seine Streifereyen gemacht 
1497. hat/ Veranlassung gegeben. Sigmund starb den 7. März 1497, 
XXXII. 
T h 0 m a s« 
»4y7 — i4yy. 
Äbt Thomas errichtete zwischen Lilienfeld und Seisenstein 
149S. eine Conföderation, und nahm den Herrn Oswald, den Letz 
ten des Stammes der Herren Lilienfelder, in die Eonfraterni 
tät auf. Nach diesem doppelten frommen Acte, starb er den 
i<99',«.September 1494.
	        
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