Volltext: Das Decanat Groß-Gerungs und das Stift Zwetl [16,3] (16 = Abth. 2 ; Bd. 3 ; / 1838)

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»Haler, der dieses Gut von Ludwig von Stahremberg zu Ra 
pottenstein zu Lehen hatte *), wodurch es erklärbar wird, 
wie Gerungs zum Patronate der hiesigen Pfarre kam, in 
dem der Lehenherr nach dem Verschwinden der Zelkinger aus 
dieser Gegend, welche das Patronatsrecht noch nach dem 
Verkaufe des Gutes Gerungs eine Zeit lang ausübten, an sich 
zog. In der Folge gelangte dieses verfallene Schlößl, an die 
Propstey Zwetl, welche im Anfange des siebzehnten Jahr 
hundertes der Regierung die Anzeige machte, daß zu diesem 
Schlößel viele Grundstücke und Waldungen, die Forstau und 
Burgstall gehört haben. 
2. Heinreichs mit 103 Seelen, zur Stiftsherrschaft Dür 
renstein gehörig; 
3. Harrück mit 140; 
4. Egres mit 50; 
5. Frauendorf mit 97 ; 
6. Hippoltz, ein eigenes Gut, das mit Kerbach an die 
Hackelberge kam, miit 72; 
7. Thail mit 175; 
8. Häusling mit 35 Bewohnern, zur Herrschaft Groß- 
Pertholz gehörig. 
9. Klein - Gundholz mit 50 Bewohnern, ein Dorf der 
Propstey Zwetl. 
10. Kinzenschlag mit 33; 
11. Manharts mit 40 Einwohnern, Dörfer der Herr 
schaft Arbesbach; 
12. Wötzles mit 102 ; 
13. Klein-Reinprechts mit 36, 
14. Friesenhof und Edelberg mit 12 Bewohnern, Dör 
fer der Herrschaft Rapottenstein. 
15. Haid mit 158, 
16. Fceitzenschlag mit 143 Seelen, zur Herrschaft Ro 
senau gehörig. Albero von Hohenstein stiftete hier 1203 den 
Cisterziensern zu Zwetl ein Lehen. 
*) Wlsgrill 1. c.
	        
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