Volltext: Rede zur Feyer des allerhöchsten Geburtsfestes Sr. k. k. apostolischen Majestät Franz des I. Erbkaisers von Österreich

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mäh! — das zwar in dem Herzen jedes gutgesinn 
ten Oesterreichers noch dauernder/ als in Marmor 
eingegraben ist — aus rührender Dankbarkeit we 
gen der großen Verdienste um Oesterreichs Kaiser- 
Haus zur allgemeinen Freude Seiner Völker auf 
führen ließ; auf gleiche Weise wird einstens auch 
Ihm eines emporsteigen , und mit Thränen einer 
süssen Wehmuth werden unsere Nachkömmlinge, 
in dankbarer Erinnerung versunken, die aus ihren 
Herzen geflossene, und alle Lvbsprüche der größten 
Helden und Eroberer weit unter sich zurücklassende 
Inschrift lesen: — Franz dem i. dem allgelieb- 
tem — dem Freunde und Vater Seiner 
Völker. — 
Wir wollen also, Verehrteste! unsere Anhäng 
lichkeit an Zhn, unsern beßten Kaiser, der zugleich 
unser Freund und Vater ist, — wir wollen un 
sere Ergebung an Monarchie und Verfassung des 
Staates nicht blos mit Worten, sondern auch mit 
Thaten, soviel als ein jeder nach seinem ihm vors 
gezeichneten Wirkungskreise zu thun vermag, stets 
eifrig und unermüdet beweisen; — wir wollen al 
len unseren Kräften, selbst mit Hingebung unseres 
Lebens aufbiethen, alles, was wir im Stande 
sind, zur Sicherung Seines Thrones und zur Be 
förderung Seiner menschenfreundlichen Absichten 
und Anstalten beyzutragen« — Und in diesem
	        
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