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Der Flieger. 
^ochher, unter dünnen, weißen Wolken, die wie 
Federn zerzaust sind, 
dann, vom Wind erfaßt, zu einem feinen Schleier ge¬ 
zogen, über den Himmel sich spannen, 
kommt der Flieger, über flachgewölbten Buckelschilden 
der Ebene, über Wäldern von Tannen, 
die wie eine schwärzliche, aneinandergedrückte Herde 
von Schafen gekraust sind. 
Hochher, zwischen Himmel und Erde, ein schwarzer 
Vogel mit klafternden Flügeln, 
wundersam geworfen zwischen Äther und Ackerscholle, 
menschlich kühnstes Beginnen, 
Erfüllung einem jahrtausendalten, sehnenden, suchenden 
Sinnen, 
Lösung des Menschengeschlechtes vom Banne der Schwer¬ 
kraft, gelungnes Entwinden, gekröntes 
Entzügeln. 
Hochher, eine schwarze Riesentaube, der Flieger! über 
ihm Tiefen der Unendlichkeit, 
blau, von feinem Wolkenflaum geziert, bis in die 
fernsten, entlegensten Regionen, 
die Wolken bereiten sich hier und die Gewitter in den 
wechselnden, elektrischen Ionen, 
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