Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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lieber die Kämpfe in Italien konnten keine näheren Berichte er¬ 
langt werden. Sowohl in Galizien wie auch an der ital. Front hatte 
die Bat. Verluste. Der harte Weg einer mobilen Bat. im Weltkrieg 
stellte große Anforderungen, die unsere Kameraden der 5. Feldkomp, 
mutig ertrugen. Im Jahre 1916 wurde die 5. Feldkomp, umgewandelt 
in die 16. Feldkomp, des Festungsartillerieregiments Nr. 7,in der 
Stellung hieß sie aber bereits 16.4-cm-Kan. Bat. Nr. 1. Damit schied 
sie endgültig aus dem Verband des 1. FAB.-Baons. Wenn die 
5. Feldkomp, räumlich auch weit von den anderen Unterabteilungen 
des Baons getrennt war, so wirkte sie dennoch in demselben Geiste, 
in dem sie erzogen war. Sie löste ihre Aufgabe mit der gleichen 
Sicherheit, wie alle anderen Batterien des Baons. 
Eine Reihe von Kameraden der 3. Feldkomp, wurde für tapferes 
Verhalten ausgezeichnet. Den toten Kameraden bleibt unser Dank 
und treues Gedenken. 
Die 6. Feldtompagnie. 
Auszüge aus Berichten der Kameraden Hptm. d. Res. Wilhelm von 
Baumgarten, Wien, Oblt. d. Res. Dr. Joses Innerhaider, 
Linz, Obfwkr. Oskar A m e s b i ch l e r, Enns. (Bearbeitet von K.) 
Im November 1914 wurden aus den bestehenden Feldkompagnien 
Mannschaften herausgezogen und in Trient neue Feldkompagnien 
aufgestellt. Kdt. der 6. Feldkomp, war Oblt., später Hptm. H ö p f- 
l i n g e r, zugeteilt waren die Lt. d. Res. Ladewig, Machart, Sach 
und Semsch und die nachherigen Lt. d. Res. Winkler, Innerhaider 
und IedlicKa. Am 28. November ging die 6. Feldkomp, nach Wien 
ab, wo sie als „Schwere Batterie 7" mit 4/12-cm-M. 80-Bel. Kan. 
ausgerüstet wurde. Am 6. Jänner 1915 ging sie nach Galizien ab, am 
16. Jänner bezog sie bei Tarnow Stellung und sandle Aufklärer¬ 
posten in die Infanterielinien. Die Bat. hat sich dort wiederholt das 
Lob höherer Kommandos und der Infanterie erworbene sie nahm 
später mit der Art.-Gruppe Obst. Terboglav an den Kämpfen am 
San teil. Bon dort nahm die Bat. an der großen Offensive Gorlice— 
Tarnow—Iaroslau—Biala—Tuchow—Brzostek teil, wobei sie im- 
mer die eigene Infanterie besonders wirksam unterstützen konnte. 
Am 12. Mai kam sie an die Wislokmündung und nach heftigen