Volltext: Das kaiserlich u. königliche Festungsartillerie-Bataillon Nr. 1, Trient <später Schweres Artillerie-Regiment Nr.14>

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Seikofel—Kreuzberg—Aotwandspitzen—Drei Zinnen—Mte. Piano 
abspielten. Die Reichsgrenze beim Kreuzbergsattel lag vom Bahnhof 
Innichen der Puftertalbahn nur 14 km entfernt, von den Drei Zin¬ 
nen gar nur 10 km. Es ist deshalb begreiflich, daß für den Feind ein 
Durchbruch durch die Sperre Sexten verlockend war. Der ungewöhn¬ 
lich schwere Dolomitenwinter 1915/16 forderte leider auch Opfer. 3n 
Kämpfen fielen unter anderen Kan. Hintenaus auf der Elferscharte, 
Sexten gegen die Reichsgrenze. 
der in Innichen begraben liegt) dann Kan. Fischer und Keplinger, die 
mit Kan. Bauer in Bad Moos ruhen. Die Namen der übrigen Ge¬ 
fallenen sind leider nicht bekannt. Die Dritte hielt alle Stellungeil 
von Anfang bis zum Ende, die Bat. beherrschten das Gelände von 
Eisenreich am Karnischen Kamm bis zur Geierwand im Höhlen- 
steintal und teilweise noch darüber hinaus. Der jahrelange Hoch- 
gebirgskrieg stellte große Anforderungen, aber der gute Geist und die 
vorzügliche Ausbildung überwanden alle Hindernisse. Erwähnt soll 
noch werden die Erstürmung des Mte. Piano am 7. Juni 1913, bei 
der auch Artilleristen der Sperre Landro mit Gewehr und Hand¬ 
granaten beteiligt waren. Darüber wird an anderer Stelle berichtet.
	        
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