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Verdun geht zu Ende 
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richten, mit der Stoßrichtung Norden, Nordosten 
und Osten. General petain faßte ab 1917 solche 
weitzielenden Pläne tatsächlich ins Auge. 
Aber die Deutschen schienen gewillt, ihren hier 
auf dem linken Ufer erreichten Vorteil mit allen 
Mitteln festzuhalten. Ein großer Ausbau der Stel¬ 
lungen begann auf den beiden Höhenzügen. Rie¬ 
sige Tunnels, die elektrisch beleuchtet und ent¬ 
lüftet waren, wurden in den Berg getrieben. Ba¬ 
taillone und aber Bataillone konnten darin ge¬ 
borgen werden, und sie bildeten eine ständige und 
sofort einsatzbereite Reserve. Stollenanlagen von 
großer Ausdehnung wurden in vorderster Linie 
und an dem Gegenabhang gebaut und boten der 
Truppe Schutz gegen Artilleriefeuer und die Un¬ 
bilden der Witterung. 
General Rivelle hatte noch als Sichrer der Armee 
vor Verdun daran gedacht, im November 1916 
durch ein großes Unternehmen die Deutschen vom 
Toten Mann und der höhe 304 hinabzuwerfen 
und sie weit ins Tal zurückzudrücken. Studien dieser 
Art waren schon unternommen worden, aber die 
Dezemberkämpfe auf dem rechten Maasufer nah¬ 
men die zur Verfügung stehenden französischen 
Nräfte voll in Anspruch, und als Nivelle Gene-