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âllod auf des Abtes Bitte in manus domini Iíeinrici de Scovenberg 
nobili« et potentis viri zur Beschirmung. Dies bezeugten liberi. 
Wernhart de Jugelbach, Amelbreht de Antesine, Eber annus de 
Borsheim,1) Adelram de Of Hierin gen. Unter den „Ministerialen" 
sehen wir auch den bekannten Egino de Bosenbach.2) Derselbe 
Heinrich de Rotile gab vor denselben Zeugen an Wilhering ein 
Gut in villa Botile „per manus Adelrammi in manus Eberanni et 
i 1 le in manus domini Heinrici de Scovenberg. b) Wernhart de 
Truna, gleichfalls von der Klientel der Stifterfamilie,) gab ein 
Gut in derselben villa Truna an Wilhering per manus Adelrammi 
Ubere conditionis viri de Oftheringen. Dies bezeugten Bernhart 
de Truna et frater eius Ernost, Adel ram de Offering en et filius 
eins Adelram, hii libere conditionis viri. Unter den „Mini¬ 
sterialen" sehen wir die von Rodel, Werde, Mülbach, Kurecheim 
(Kirchheim),4 ) (den obigen:) Wernhard de Truna und Ulricfi de 
Kirchstetten. 
In einer vom U. B. o. E. mit c. 1190 ■"') viel zu spät ange¬ 
setzten Notiz des Mondseer Traditionscodex erscheint Adalbert 
de Oftheringen zum lezten Male. Das Stift gab nämlich sein Gut 
in loco Encinesperge t5) einem gewissen Rahewin de Everdinge 
per manus fideiussoris (Salman?) Adalberti de Of therm zu Leib- 
geding. Dies bezeugten Adalbertus de Oftheringen, Timo de 
Bernowe, Herbert de Sluzzilberch, Marchwart de Ahliten, 
Vdalricus de Scalbach, Ditrich de Huttenheimin, —, Ohunrat de 
Liten, Chunradus de Trune, Liubhart de Everdinge. ) 
*) Antesine, Fluß Antesen, Andießenbach im Innkreis. Beide hier 
Genannten : Amelbert de Antesine (Amelbert de Aigling = Forchtenau, 
zwischen Aurolzmünster und St. Martin) und der Parzheimer sind wohl irrig 
mit dem Julbacher und Ofteringer auf ein und dieselbe Rangstufe gestellt. 
(Siehe später.) 
3) Siehe die Schönhering-Blankenberg. 
3) Gehört also nicht zu den Brüdern Bernhart und Ernst von Traun, 
sondern ist der später Genannte. 
A) Ein Kircliham in O. G. Puchberg, westl. von Wels ; wir werden aber 
später sehen, daß der Pfarrort Kirchberg auch mit Kirchstetten und vielleicht 
auch mit Kirchheim verwechselt wird. 
5) U. B. o. E. (aus dem Codex lunaelacense), I., 94—95. Wir setzen die 
Notiz vor 1167, da der in derselben genannte ,,Liubhart de Everding" 1167, 
14. 7., bereits tot war. (U. B. o. E., II., 332.) 
•) Encinesperge ist Entzensberg, Pfarre Eferding. (U. B. o. E., IX., 
Nr. 166.) 
7) Bernau bei Wels, Schltißlberg im Trattnachtal ; Achleiten, O. G. 
Krenglbach, oder O. G. Thalheim bei Wels ; Schallbach, 0. G. Hbfkirchen an der