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Asembergergut (V« Hof), 7s Hof und 1 Solde (Besitzer 
Leonhard Oswald), 7s Hof und 1 Solde, beide aus dem 
Oswald Berger Gute gebrochen, und die Wintersölde. 
b) Zu Riedlham der \U Hof des Öder am Ödhof. 
Neukirchen besaßen im 16. Jh. die Thannhausen 
und Gleinitz. Als Thannhauser- Güter werden be¬ 
zeichnet: Hofer, Hueber und Öder am Ödhof zu Riedl¬ 
ham; als Gleinitz-Güter: Asemberger, Part (V* H.) und 
die Seizensölde zu Hunding.1) 
Zu Hunding waren noch grundberechtigt die 
Pirchinger auf Heiming (Plank 72 H., Perschi und 
Reindl, je XU H.)2) und dieSickenhauser (Weidinger 
Nr. 3 und Perschlgut Nr. 4).3) Zur Sickenhauser Grund¬ 
herrschaft gehörten ferner das Ortnergut zu Amberg Nr. 10 
und die Gaberlsölde zu Matzeisberg. Von den Sicken- 
hausern gingen die Besitzungen an die Am on über, 
die außerdem noch zu Gundholling die Ortlechnersölde 
Nr. 4 und einen Holzgrund (beim Stögergute) besaßen.4) 
Über eine größere Anzahl von Häusern verfügten 
im 18. Jh. die Grafen Berchem und zwar hauptsächlich 
zu Grubed Nr. 1—10 (Lenzhieslgütl, Bauernheißgut, 
Pfannenschmied-, Kaspar-, Schuster-, Weber-, Schneider-, 
Zimmermannhäusl und Holzbauernsölde), das Krabatgut 
zu Hunding, früher im Besitze der Gleinitz, diePlanken- 
sölde in Steingassen Nr. 9, die Harrersölde zu 
Riedlham Nr. 12, die Maurersölde zu Matzels- 
berg Nr. 3 und den halben Anteil an dem Mauer- 
kirchnerhäusl daselbst.5) 
Dem k. k. Lehenamte Braunau5) unterstanden 
Häuser in den Ortschaften Werntal (Hofer Nr. 5), El¬ 
lin g (Maxbauer Nr. 2, Nr. 4 abgekommen, Gori Nr. 5, Nr. 6 
abgekommen, Stögerbauer Nr. 7), Ober-Buch (Köcker- 
0 Urlaub- und Hennenbuch von 1740 (Abschrift des 
ü. u. H. B. von 1589). F. 550 ff. 
2) 16. Jh. Urlaub- u. Hennenbuch 1740 (1589). Pf. Hb. 
Moosbach III nennt als Besitzer Matthäus Wastl, Witwe Ellinger 
und Reindl Jörg. 
3) 17. Jh. Zehentverzeichnis von Mining, Beilage III. 
4) Lagebuch der betreffenden St.-Gem. (1788). 
5) Lagebuch der betreffenden St.-Gem. (1788).