Volltext: Schwand im Innkreis

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Gut sind. Die Eintragung unter Nr. 2 bedeutet, daß 
von betn1 gautzen Hof ein kleiner Teil abgetrennt wurde. 
Daher bie geringen Abgaben dieser Pennt. 
Die Felder liegen 1. im Ebnemfeld, so ganz bei¬ 
einander; 2. im LeitnersÄd und 3. im Pronnfeld. 
Mittelmäßige, etwas' spere Banstatt, dessen er eines 
Teils öd, gar unbaUt verliegen lassen muß. Die 
Felder umfassen 805 Bifang und benötigen Zum An¬ 
blau 3 Schiaff unb 1 Metzen Braunauer Maß, 2 Tag>- 
werk Wiesmaydl bei der Herberge, zwiemähdig. Ein 
Tagwerk Holdgrund, mitter gutes brauchlsames Holz. 
D>as Verzeichnis von 1822 enthält folgende An¬ 
gaben : Bruck in Hotz Nr. 5, Lunglhofergut, ein 
ganzer Hof mit dem FWhimauAnmß vvn über 30 
Joch Aecker, Vvn über 4 Joch Wiesen und von über 
5 Jochl Walb. Der Stadel des! Gutes wurde tnt Jahre 
1854 gebaut. 
Die Besitzer waren: 
1. Michael (gest. 1643) und Maria Lungl- 
hofer. Diese heiratete als Witwe im Jahre 1645 
den Sebastian Perger. 
2. Balthasar (gest. 1671) und Einbeth' Kha- 
merer. AN Witwer Heiratete er im Jahre 1667 
die Gertrud Hindsprugner von Hochburg. 
3. Der nächste Besitzer war Stephan Ka- 
merer (gest. 1695), in erster Ehe im Jahre 1672 
vermählt mit Sophie Schlmtebinger (gest. 1674) und 
in Weiter Ehe mit Anna Loibl von Schwand (gest. 
17127). Diese heiratete als Witwe im Jahre 1698 
den Sebastian Schimitzberger, Schneid>er in Gilgenberg. 
4. Das' Gut übernahm die Tochter aus der zwei¬ 
ten Ehe, Sophie Camerer (geb'. 1692, gest. 1755), 
bie sich im Jahre 1716 mit Vitus Penwieser 
tilointi Gsingute (gest. 1734) vermählte. Als1 Witwe 
heiratete sie im Jahve 1734 den Georg Pilli voM 
Prielhofergut (gest. 1737) und hernach im Jahre 1738 
den Andreas' Berger von Hopfersbach (gest. 
1779). 
5. Der Besitz ging dann über auf Johann 
Berger vom Vöglgut (Straß), der sich! im Jahre 
1773 Mit Maria Höllerstorfer vom Pennwiefergut 
(gest. 1816) vermählte.
	        
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