Volltext: Schwand im Innkreis

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beieinander, außer eines Landls, beim Höhl genannt). 
Die Baugründe vorne ernt Forst und höchlich (= hüge¬ 
lig), nit gar gut. Sie umfassen 436 Bifang und! brau¬ 
chen 2 Schaff und 5 Metzen für den Anbau. 1V2 Tag¬ 
werk Wiesnmhd, zwiemähdig; eine HolM'ten ber einem 
halben Tagwerk groß. 
Die Beschreibung von 1822 sagt: Mayrgut, mt 
halber Hof mit einem Flächenausmaß von über 19 
Joch Aecker, über 3 J>och> Wiesen und über 1 Joch' Wald. 
Das Gut ist ein BierseWof (Mappe 1829). Das 
Wohnhaus trägt die Jahreszahl 1712, der westliche 
Stall den Bemerk „A. A. Sch. 1880" (= Andreas 
und Anna Schmitzberger), der Stadel die Jahres¬ 
zahl 1888. 
Die Besitzer waren: 
1. Matthias (gest. 1640) und Anna Mayr 
(gest. 1654). , 
2. Hierauf folgte der Sohn ictus dieser Ehe, J o¬ 
hann Mayr, der sich! im Jähre 1641 in erster Ehe 
mit Magdalena Wolfsberger (gest, 1651) und in zweiter 
Ehe mit Anna (gest. 1691) vermählte. 
3. Das Gut übernahm der Sohn aus erster Eye, 
Georg Mayr (geb. 1645, gest. 1696), der im Jahre 
1676 Maria Peischl Won Raushofen heiratete (gest. 
1723). Als Witwe Werepichlte sie sich im Jahre 1697 
mit Lukas Wies m a y r, der nach dem Tode seiner 
Frau sich mit Maria Kugler vom Kuglergut bemahlte 
(gest. 1745). 
4. Ein neuer Besitzer zog aus dem Güte ein rn 
Matthäus Wimmer (gest. 1785), der das Gut 
auf seine erstgeborene Tochter, Maria Wimmer (geb. 
1747, gest. 1809), vererbte, die sich dann mit Johann 
L e chi ner (gest. 1810) vermählte. Die Tochter aus 
dieser Ehe, Anna Lechner, die das Gut übernahm, 
starb! schon sehr frühzeitig (geb. 1779, gest. 1814). 
Sie hatte sich! im Jahre 1804 mit Johann Han- 
göbl vom Bergergut vermählt (geb. 1774, gest. 1851). 
Dieser heiratete in zweiter Ehe im Jahre 1815 dte 
Anna Reschenhofer vou Sauruck (geb. 1784, gest. 1849). 
Das Gut übernahm der Sohn aus der zweiten Ehe, 
Max Hangöbl (geb. 1820, gest. 1879), der nnVer- 
mlähtt blieb.
	        
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