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Wia wirds amal kemma, dös Büabal, mein ja, 
iatzt liegt's nu so ruahlö und unschuldi da. 
D' Leut werdn sö schau umtoan, daß andast soll werdn, 
sö z'brachen gern d' Schaln und vergiften in Kern. 
Wia viel Han i fortgschickt voll Herz und Vastand, 
und wia sans aft kemma, wia kriag i's in d' Hand? 
Gott Vada damahnt si: „So trauri, han mein, 
was Han i denn (sagt er), i soll mi ja gfreun! 
Dös Büabal, dös bleibt ma ja treu, wiar i moan, 
i schick eahm an Engal mit, is's nöt alloan. 
Wer hat denn koan Kindal zan Hüaten?" Halt ja, 
da steht schau an Engel, a liablöcha, da. 
„Geh, gib mas, Gott Vada, dös Büabal, i bitt, 
i woaß a guats Muattal, für dös nimm i's mit 
und bleib aft bau eahm und wias hüaten bau Tag 
und wias hüaten in Finstan, solang wiar i mag." 
„Da hast as, mein Engal, dös Büabal, iatzt geh, 
du, tuas nöt z' föst halten und tuar eahm nöt weh! 
Mein Sögn bleibt enk sicha, kimmst hin wodawöll, 
du derfst vo den Büabal koan Schriatt vo da Stöll!" 
Da Engel fliagt awi mit'n Kindal weit fort, 
und laßt si aft nieda af an ganz an kloan Ort. 
Grad d' Sunn kam gern vüra, es grabeltH nu frei, 
doh, d' Käfa und d' Lerchal sän lusti dabei. 
Sö singan und summan so hell und so laut, 
daß 's Engal mit'n Büabal nagrad a so schaut. 
Dö Wiesna voll Bleamal und 's Bachal so frisch, 
ma fach, wann a drein war, in Wassal an Fisch. 
Da steht iatzt a Häusal, nöt z' graß und nöt z' kloan, 
da Engel sagt hoamli:- „Dös is's, was i moan. 
Dö werdn gen a Freud habn mit'n Büabal, na ja, 
i gunn eahns von Herzen, bleib selba gern da." 
Daweil iatzt da Engel zan Fensta hinfliagt, 
macht 's Kindal dö Äugal schau auf ganz vagnüagt, 
zwoa Guggerl, zwoa braune, schaun d' Hoamat stad an, 
auf oamal, da halt's dös liab Muattal a schau 
und schaut volla Freuden af's Büabal und denkt: 
„Dös Glück heunt, dös hat ma da Herrgott selm gschenkt. 
*) E s grdbest = ee graut am Morgen.