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Und d' Obäwangä hoaßt mä d' Konradschindtä gern. 
Da heilt Konrad soll dort gmärtert worn seh woaßt! 
Dö Leut dort awä tön erschröckli aufbegehrn, 
wanns eppä gar wer fragt und Konradschindtä hoaßt. 
Und z' Vöcklämarkt sän d' Loabeltränk ä* 4), woaßt äs 
schan? 
Dort is ä Böckä gwön, der bän ä großen Gieß-) 
viel Loabel bacha hat, — was geht eahm d' Vöcklär an! — 
Da kimmts — und d' Loabeln schwimman fort wia d' Haselnüß. 
Dö Frankenburgä tuast mä fleißi grüaßen, Herst! 
Dort habns än Pudel wärmä wölln und habnt 'n — bratn! 
Doh, — wannst äs Pudelbratä nennst, so schau da zerst 
nu d' Leut allsand guat an, sunst kimmt dein Bügel z'schadn! 
Und kimmst auf deinä Wanderschaft äs U n t e r a ch, 
muaßt ja bei meinä Seel nöt um ä N ö b e l fragn, 
dens in än Sack habn fangä wölln; vo derä Sach 
halt 's Mäul bän eahr, — fö kunnten di vor Grünt3) däschlagn! 
In M o n d s e e hüat di, däß d' das Wärtel „K r e b s" nöt nennst. 
Dort habns ämal an Krebsen gsegn, unsinni greoß, 
und habntn, däß ä d' Leut nöt beißt — das is dös scheust — 
in' See dätrenkt! Sitdem säns eahni Ängsten leos! 
Bo dort geh nimmä weidär eint; dräh di an, 
sunst kimmst nu hi, wo's in dö hunert Jahr än Stier 
schan waschen4) und er wird nöt weiß; geh schnell dävan, 
sunst waschens, wanns di lachä Hern, äm Endt i dir! 
Nu manchi Ertel gäbs und Spitznäm ä däzua, — 
i wollt', i kennät alli grad so guat wia dö! 
Doh, moan i, hast schan an dö sechzöhn mehr wia gnua 
und brauchst äs nöt, däß i nu längä steh und röd. 
Jatzt pfirt di! Kimmst zun Wassär und muaßt übäfahrn, 
so schau nu zruck und mach den steifen Vorsatz nu: 
Mühlviertlä bin und bleib i! Mach bälei koan Narrn 
und kimmst aft hoam, so kimm fein als där Adam-Suh!" 
i) Loabel — Brotlaib. — Tränkä — ins Wasser werfen. — 
") Gieß —plötzlich anschwellendes Wasser. — 3) G ra nt — Zorn. — 
4) Gemeint ist Salzburg (Stierwascher).