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Da sän da d' Tümelkama ganz an aners Korn! 
Do habnt an Uhr und ar an ordntligs Ziffäblatt; 
das is eahr awar öfters grean und grast worn, 
so daß's a Sitzung ghabt hamt in Gemeindirat. 
„Wia 's Gras wögbringa?" Bua, das is koan kloani Frag! 
Viel gscheidti Rödn sän tan worn, alls hat gspannt und glost. 
An ganzen Tag sans gsössen, nachat nu an Tag 
und endli kimmt da Sitzungsbschluß, da Gmoan zun Trost: 
„Ön Gmoanstier her! Den maßt mar in an Leinl an 
und zoigt 'n langsam auffi, daß a 's Gras vazöhrt!" 
Kam gsagt, is schau a Schiebet) drum; — da habns 'n schau 
mitn Leinl um a Gnack, — wia si der Heita wöhrt! 
Jatzt gehts in d' Heh mit eahm! Er haxelt hin und her 
und d' Zung hängt außa weit; da sagn dö Herrn von Rat: 
„Er glengt schau!" Ja, an Kas! Er tuat koan Zucka mehr 
und wias 'n abalassen, is's um häufti zspat2)! 
Das is a best Gschicht! Wannst hinkimmst, rühr not dran, 
a derfst batet3) nöt fragn dort um dös eingsögnt Bloh! 
N Leich habns ghabt, statt dera ruckt a Holztrum an — 
röd nöt davan, sunst spörrns di eppa gar ins Loh! 
Z' Reukira, wos dö vielen Steig und Stiegel habn, 
brauchst netta „Stiagelhupf a!" zsagn, so hats di schau! 
Ma schert di wiar an alten Vagabundiert zsamm 
und gibt dar a paar DachtelnH auffi nu zun Lahn! 
In Gurten schau dars zsamm; dort hoaßts „d ö a l t i W e l t"; 
„dort is da Hund vahungert", frag nöt lang darnah! 
Wannst fragädst: hat a zweng zun Frössen ghat? is's gfehlt — 
dö Gurtnä fchlugn dar alli Gliede! kloanweis a! 
Jatzt kemman d' Ampflwanga! Wer dö Gögnd dort kennt, 
der woaß dö Gschicht von „K i r a s ch i a ß e n" und da „T a u b n"! 
Frags, was 's für Schützn sän, wann bi da Bügel brennt, 
sö juckän darn^), daß d' schrein magst, derfst as glaubn! 
*) Schiebel — Menge. — 2) U m häufti zfpat — viel zu 
spät. — 3) Balei — keineswegs. — 4) Dachtel — Kopfstück (Dach). — 
**) Darn — dir ihn.