Volltext: Alois Greil

„Alois Greil, ein Schüler von Christian Rüben, 
führt uns als vorzüglicher Aquarellist Szenen 
aus dem kleinstädtischen und bäuerlichen Leben 
mit ebenso köstlichem Humor als treffender 
Charakteristik vor." 
(Erzherzog Johann im Bande „Oberösterreich 
und Salzburg" des Kronprinzen - Werkes, 
Seite 267.) 
So urteilte der kunstsinnige kaiserliche Prinz, als er 
anfangs ber Achtzigerjahre bert Posten bes Divisionärs in 
ber Lanbeshauptstabt Ltnz Miethete, über unseren Lanbs- 
mcinrt Alois Greil, ber ant 12. Oktober 1902 nach einem 
arbeitsfrohen Schaffen, bem letber auch bie Dornen auf 
bem Lebenswege nicht fehlten, bahinschieb. Die Bebeutung 
bieses hervorragenben Künstlers als Zeichner unb 
Aquarellist, von treuen Freunben, wie Juch, Anzengruber, 
Rosegger unb Schlögl, stets freubig anerkannt, fanb neuer¬ 
lich allgemeine Bestätigung bei ber Auktion ber Aquarelle 
unb Hanbzeichnungen aus bem Besitze bes Freiherrn von 
Lanna, welche Enbe Oktober bieses Jahres in Wien ab¬ 
gehalten würbe. Die bekannte Sammlung Lanna beher¬ 
bergte nicht weniger als 26 Arbeiten Greils, sämtliche aus 
den Jahren 1871 bis 1873, ber Zeit ber blühenbsten 
Schöpfungskraft bes Künstlers. Die Kunstkenner unb 
Museumsbirektoren aus bem Deutschen Reiche, ebenso wie 
jene aus Oesterreich, unb reiche Privatsammler waren bei
	        
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