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Seine Schlösser Pottendorf und Kogel verkaufte er 
1351 an Herzog Albrecht II., und starb 1353 ohne Leibes 
erben. Seine Güter und Häuser in Wien erbten seine 
Vettern. Seine Gattinn, die lange vor ihm, nämlich 1333 
am 23. Februar starb, war Adelhaid, eine geborne Gräfinn 
von Hayerloh. Sie liegt zu Lilienfeld begraben *) (Hau- 
tbulerReeeusus l'om. II. pUK. 238 u. 4V7.) wohin sie 
eine ewige Messe stiftete. Er Graf Konrad von Schaum 
burg, Herr zu Ort an der Donau liegt hingegen zu Wien 
in der Kirche der P. P. Minoriten begraben, wohin er 
auch eine ewige Messe, und ein ewiges Licht gestiftet hatte, 
wie wir im Neeroloxio bey Hier. ?ow. II. Ovl. 
487 also lesen: „VII. Iclus ^lumH ^n. v. NOOOI^III 
odiit Kenerosus Dominus et 6omes Donraäus 6e 
8eduvmberK äe Ort, bio sepultus unle ^Iture trium 
koKum: et bubet ibi perpetulim Mssam et Perpe 
tuum lumeN) eum perpetuo ^nuiversurio." ete. 
Heinrich II. zeugte mit seiner Gemahlinn Mechutdis, 
gebornen von Truchendingen nebst einerTochter, Irmengard, 
9 Söhne, Leopold, Bernhard HI., Konrad II., 
Ulrich I., Friedrich, Otto, Heinrich III-, Wil 
helm II. und Rudolph. — Heinrich der älteste, Graf 
von Schaumberg befreyte das Kloster Molk 1316 von der 
Mauth zu Aschach für das auf der «Donau herabgeführte 
Salz (Hueber Seite 53). Im Jahre 1326 verzichteten 
Graf Heinrich von Schaumberg, und seine Brüder zu Gun 
sten des Kapitels von Passau auf ihre Feste an dem Kirch 
hof (Passau 1326. 9. Febr. (Rlonum. Loiea.) Heinrich, 
Rudolph, Bernhard, Wilhelm, Leopold, Friedrich und Otto 
die Gebrüder von Schaumberg, und Konrad (I) ihr Vetter 
*) Hoheneck lom. III. S. 632. verwechselte diesen Konrad 1. 
Grafen von Schaumberg mit seinen Vetter Konrad H. 
der freylich, als Propst von Ardacker unverehlicht starb, 
doch nicht 1351, indem er noch, wie wir bemerken wer 
den, 1356 am Leben gewesen war-