Volltext: Das Decanat Peyerbach im Hausruck-Kreise von Oesterreich ob der Enns, mit den Grafen von Schaumburg [17,3] (17 = Abth. 3 ; Bd. 4 ; / 1839)

lern- das Nonnenkloster St. Bernard, von dem Lehenbarrd» 
über eine zu Nalb liegende- erkaufte Gült. Die Urkunde 
beginnt also „Wir Graf Hainrich von Schoumberg und un 
ser Brüder alle, und wir Graf, Chunrat ihr Äetter von 
Ort. Gegeben datz Wienne in der start an fand Agnesen 
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rag der heiligen Magt." (Aus den Original-Documenten 
von St. Bernard, vorliegend im k. k. alten Klöster-Raths- 
Archive.) Am folgenden Jahre 133g legre er eine Streit 
sache zwischen dem Stifte Lilienfeld, und den Gebrüdern, 
genannt die Rathgeber bey. So wurde auch 1340 nach 
seinem Ausspruche eine Irrung gehoben zwischen den Herren 
von Gerlos, und den Lilienfelder Unterthanen zu Wizels- 
dorf (klantduler loe. eit. p. 242). Dem Herrn Hein 
rich, Pfarrer zu Grafenwörth, verliehe er im Jahre 1353 
einen Weingarten (Streun). Vom Jahre 1344, liegt noch 
vor- ein Tausch, Scherm oder Wechselbrief, geben am Qua 
tember Pfingsttag vor St. Michaelstag, von Graf Konrad 
von Schaunberg an Heinrich und Hansen, Gebrüder von 
Prunne wegen seines eigenen Lehens, das Dorf zu Ober. 
sulz, das Gericht zu Plumenthal und Leutolsthal, und das 
Haus zu Niederleis zu rechtem Wiederwechsel an die er 
kaufte Feste Wottenburg. Zeugen seyn Herr Graf Hein 
rich, Graf Rudolph, Graf Friedrich, Gebrüder von Schaum- 
berg seine Vetrern (Lrekiv Ktatuum Nr. 308). 
Das halbe Haus zu Plankenstein verkaufte er 1347 
um 700 Pfund Pfenn. an Herrn Tursen von Tiernstein, 
laut Kaufbrief „geben zu Wien an sant Nichlastage." Im
	        
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