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ding und nimmt Regenöburg. Später der Kurfürst und 
Villars gegen Ludwig von Baden.' Der Kurfürst mmmt 
Tyrol während Villars durch feinS Stellung bei Lauungen 
den Prinzen von Baden an dev Donau festhält; der Kur¬ 
fürst wird von den Einwohnern Tyrols wieder aus diesem 
Lande vertrieben. Der Prinz Ludwig von Baden besitzt 
mit einem Theil seiner Macht Augsburg, während-der Ge¬ 
neral Stirum mit dem andern an der. Donau bleibt und 
dort von dem Kurfürsten und Villars in-der ersten Schlacht 
von Hochstädt geschlagen wirjd,. . , 
In Italien. Anfangs Verrdome gegen Stahrcm- 
bcrg. Der Herzog von Savoyen geht zur Partei dcri Ver¬ 
bündeten über. Vendóme wendet sich gegen ihn. Skahrem- 
berg marfchirt nach Piemont. In der Lombardei führen 
besondere Corps den Krieg fort. (Eugen ist mit den un¬ 
garischen Angelegenheiten beschäftigt, und kommandirt in 
diesem Jahre nicht.) 
4. Feldzug von 1704.' 
(1704.) JnFlandern. Anfangs Villeros gegen 
Noyelles und Owerkerk. Marlborough zieht kaum ange¬ 
kommen mit 15,000 Mann über die Mosel uüd den 
Rhein au die Donau. Villeroi folgt ihm und geht an 
den Ober-Rhein, wo er Tallard ersetzt. In Flandern 
bleibt Bedmar gegen Owerkerk. ' ' 
In Deutschland an der Donau. Anfangs Marl¬ 
borough und Ludwig von Baden gegen den Kurfürsten 
von Baiern und Marsin. Marlborough schlägt ein baier- 
schcs Corps unter dem Grafen d'Arco auf dem Schellen¬ 
berg. Dann Marlborough, Louis von Baden und Eugen 
gegen den Kurfürsten von Baiern, Marsin und Tallard. 
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