Volltext: Strategische Beleuchtung mehrerer Feldzüge von Gustav Adolph, Turenne, Luxemburg und andere historische Materialien zur Strategie (9 ; / 1837)

8. Feldzug von 1656. 
(1656.) In Flandern. Turenne gegen CondL 
Turenne belagert Valencienne. Condü stürmt seine Linien 
und nöthigt ihn, die Belagerung mit großem Verlust auf¬ 
zuheben. Cond« wird von den Spaniern, la Capelle von 
den Franzosen genommen. 
In Italift. Der Herzog von Mercoeur komman¬ 
dirt die Franzosen. Sie nehmen Valenza am Po. Es 
geschieht sonst wenig. 
In Spanien. Es geschieht wenig oder vielmehr 
gar nichts von beiden Seiten.. 
9. Feldzug von 1657. 
(1657.) In Flandern, Turenne gegen CondL 
Die Spanier nehmen St- Ghislain, Die Franzosen 
Montmedy, St. Venant und Mardik. 
In Italien. Der Prinz von Conti kommandirt 
die Franzosen. Es geschieht sehr wenig. Nur die Wic- 
dereinnahme von Valenzia wird vereitelt. Ebenso von 
spanischer Seite die Eroberung von Alejsandria. 
In Spanien. Der Herzog von Cgndale komman- 
dirt die Franzosen. Es geschieht nichts. 
10. Feldzug von 1658. 
(1658.) In Flandern, Turenne gegen Conde. 
Turenne belagert Dünkirchen, stegt über Cond« in der 
Schlacht an den Dünen, erobert Dünkirchen, Vergues, 
Dixmuyde, Furnes, Gravelingen, Oudenarde, Menin und 
Ppres. 
In Italien. Marschall de Noailles kommandirt 
die Franzosen. Diese erobern Mortara. 
In Spanien geschieht nichts. 
(1659.) 1659 der Pyrenaische Friede,
	        
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