Volltext: Strategische Beleuchtung mehrerer Feldzüge von Gustav Adolph, Turenne, Luxemburg und andere historische Materialien zur Strategie (9 ; / 1837)

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2. Feldzug von 1650. 
(1650.) In Flandern. Der Erzherzog und Fuen- 
saldagne kommandircn die Spanier. Sie belagern Dün¬ 
kirchen vergeblich, nehmen Catelet la Capelle und Mouzon. 
Turenne stößt zum Erzherzog mit der Fronde-Armee. Der 
Marschall du Plessis schlägt den Erzherzog und Turenne 
bei Bethel. 
In Italien. Die Spanier nehmen Piombino und 
Portolongone. 
In Spanien kommandirt der Herzog von Mer- 
coeur die Franzosen. Eö geschieht wenig. 
3. Feldzug von 1651. 
(Ludwig XIV. wird majoren erklärt.) 
(1651.) In Flandern. Der Marschall d'Aumont 
(sonst Marquis de Villequier) gegen den Erzherzog und 
Fuensaldagnc. Unbedeutende Bewegungen an der Schelde. 
In Lothringen. Der Marschall de la Ferte nimmt 
einige lothringische Plätze. 
In Spanien belagern die Spanier Barcelona 
vergeblich. 
4. Feldzug von 1652. 
(1652.) Der Erzherzog nimmt Grawclingen und 
Dünkirchen. 
In Spanien. Der Marschall Graf Marein de- 
sertirt. De la Motte übernimmt das Kommando; die 
Spanier unter Don Juan von Ostreich nehmen Barcelona. 
In Italien. Dre Spanier nehmen Casal. 
Im Innern Frankreichs führen Turenne und Conde 
ihren Feldzug gegen einander Gefecht von Blesnau/ von 
Etampes. Schlacht bei und in.dem Fauxbourg St. Antoine. 
6. Feldzug von 1653. 
(1653.) In Flandern. Die Franzosen nehmen 
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