Volltext: Der Feldzug von 1815 in Frankreich (8 ; / 1835)

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Während die lffc Brigade 3 Bataillone in Vry hatte, 
standen die andern 6 hinter St. Amand. 
Dagegen hatte die 3te Brigade 3 Bataillone in St. 
Amand, wahrend sic mit den übrigen 6 die hinterste Re¬ 
serve bildete. 
Das Wesentliche in der Verthcilung war: 
daß Bry mit 3 Bataillonen der Isten, 
St. Amand mit 3 - der 3ten, 
Ligny mit 4 - der 4ten 
Brigade besetzt waren; 
daß die übrigen 6 Bataillone der Isten Brigade nahe 
hinter St. Amand als ein erstes in 2 Linien gestelltes 
Treffen (8) *), 
die 8 Bataillone der 2ten (eins war nämlich verlo¬ 
ren gegangen) mit den übrigen 2 Bataillonen der 4ten in 
einem 2tcn Treffen zwischen Vry und Ligny (0 und D), 
endlich die 6 übrigen Bataillone der 3ten in einem 
3tcn Treffen gerade hinter der 2ten und 4ken stan¬ 
den (8). 
Die Rcservckavallerie des Isten Armeekorps stand An¬ 
fangs vor den Dörfern zur Beobachtung des Feindes und 
stellte sich in der Folge als Reserve dicht vor die 3te Bri¬ 
gade (W). 
Das 2te Armeekorps stand als große Reserve längs 
der brüsseler Chaussee, die Brigaden neben einander (8, 
I, X, 8) und in ihrer vorschriftsmäßigen Schlachtordnung 
von 3 Treffen in Kolonnen. Die Rcservekavalleric dahin¬ 
ter (N). Die Artillerie war größtentheils noch bei den 
Brigaden, nur zwischen Ligny und St. Amand waren die 
3 schweren Batteriecn des Olsten Korps aufgefahren (8). 
*) Die Buchstaben beziehen sich auf den Wagnerschcn Schlachtpla». 
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