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Es waren Erfolge gut angelegter strategischer Combinatio- 
ncn und einer großen Energie, die aber eben dadurch daß 
sie mit ihren vortrefflichen Resultaten das Ganze nicht zu 
seinem Vortheil wenden konnten, genug bewiesen haben wie 
unüberwindlich die Schwierigkeiten eines gewissen Mißver¬ 
hältnisses der Macht werden können. 
Wir wollen hiermit keincsweges behaupten daß ein 
glücklicher Ausgang des Krieges für Bonaparte unmöglich 
gewesen wäre, sondern nur sagen daß in unser« Kriegen 
zwischen gebildeten Völkern, wo die Streitkräfte und die 
Methoden ihres Gebrauchs nicht mehr so verschieden sind, 
Aahlenverhältnisse allerdings viel mehr entscheiden als man 
ihnen sonst wohl eingeräumt hat, und daß die hier ausge¬ 
stellten nach aller theoretischen und historischen Wahrschein¬ 
lichkeit die Wendung des Krieges schon im Voraus be¬ 
stimmte«. 
§. 10. 
Gegenseitige Eintheilnng und Aufstellung. 
Die französische Hauptarmee hatte Anfangs Juni fol¬ 
gende Eintheilung und Aufstellung: 
Istes Korps Erlon bei Lille............. 22,000 M. 
2tcs - Reille bei Valcncicnnes ..,.. 24,000 - 
3tcs - Vandamme bei Mcziöres — 17,000 - 
4teö - Gérard bei Thionville....... 16,000 - 
bteö - Lobau bei Laon............ 14,000 - 
Die Garden Mortier in Paris.......... 21,000 - 
Die 4 Kavalleriereservekorps............ 15,000 « 
Summe... 129,000 M. 
Die verbündete welche dieser französischen Hauptarmes 
entgegenstand, hatte folgende Eintheilung und Aufstellung: