Volltext: Der Feldzug von 1815 in Frankreich (8 ; / 1835)

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xence einen Tag spater in den Weg des 4teu Korps 
einfiel. 
5. Daß er auf die Fefiungen Cambrai und Peronne 
stieß/ welche/ beide nicht sonderlich vertheidigungöfähig/ 
von ihm mit einem leichten Sturm der Außenwerke 
genommen wurden. 
6. Daß der Marsch der preußischen Armee vom Schlacht¬ 
felde bis Paris 11 Tage dauerte und bis Gonesse 
36 Meilen betrug/ daß also die Geschwindigkeit des 
Marsches allerdings sehr beträchtlich ist/ welches man 
auch daraus sieht daß ihr nur ein Ruhetag gegeben 
wurde. 
7. Was den Marsch Grouchys betrifft/ so ist ungewiß 
welchen Weg er von Rethel auf Soissonö genom¬ 
men hat. Dort vereinigte er sich am 26. mit den 
Überresten der geschlagenen Armee und trat dann sei¬ 
nen weitern Rückzug nach Paris an/ wobei er aber/ 
wie wir später sehen werden/ von der graden Straße 
abgedrängt wurde und über Meaux gehen mußte. 
Er war den 19. noch bei Wavre und traf den 29. in 
Paris ein. Er hat in diesen 10 Tagen etwa 50 Mei¬ 
len zurückgelegt und mehrere Gefechte bestanden. 
Während so die beiden verbündeten Heere in 3 Ko¬ 
lonnen nach Paris eilten/ ließen sie einen Theil ihrer Macht 
zurück um die nächsten Festungen zu belagern. 
Nach der Übereinkunft zwischen beiden übernahmen die 
Preußen die Belagerung aller Festungen an der Sambre 
und östlich dieses Flusses/ die verbündete Armee aber die 
der westlich desselben gelegenen. 
Der Fürst Blücher bestimmte dazu das 2te preußische 
Korps und das Korps der norddeutschen Bundestruppen 
unter dem Oberbefehl des Prinzen August König!. Hoheit.
	        
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