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Bataillon stark ist und leistet gewiß zwei« bis dreimal 
so viel in der Wirkung des Feuers. Dagegen hat Ar« 
tillerie den Nachthcil nicht so beweglich zu sein wie die 
Infanterie. Im Allgemeinen gilt dies selbst von der 
leichtesten reitenden Artillerie/ denn sie kann nicht wie die 
Infanterie in jedem Boden gebraucht werden. Man muß 
also die Artillerie von Hause aus auf den wichtigsten 
Punkten zusammenhalten/ weil sie nicht wie die Infanterie 
im Fortschreiten des Gefechts sich gegen diese Punkte hin 
konzentriren kann. Eine große Batterie von 20 bis 30 
Geschützen entscheidet meistens für den Punkt auf wel¬ 
chem sie sich befindet. 
3. Aus den angegebenen und andern in die Augen 
fallenden Eigenthümlichkeiten ergeben sich für den Gebrauch 
der einzelnen Waffen folgende Regeln: 
s) Man fängt das Gefecht mit der Artillerie an/ und 
zwar von Hause aus mit dem größten Theile der¬ 
selben; nur bei großen Truppenmasscn ist reitende 
und auch Fußartillerie zur Reserve. Man braucht 
die Artillerie dabei in größer« Massen auf einem 
Punkte. 20 bis 30 Kanonen vertheidigen den 
Hauptpunkt in einer großen Batterie oder beschießen 
den Theil der feindlichen Stellung welchen man an¬ 
fallen will. 
d) Hierauf fängt man mit leichter Infanterie an — 
sei es mit Schütze»/ Jägern oder Füsilieren — 
hauptsächlich um nicht gleich Anfangs zu viel Kräfte 
ins Spiel zu geben; man will erst versuche»/ was 
man vor sich hat (denn das kann man selten or¬ 
dentlich übersehen)/ man will sehen/ wie sich das 
Gefecht wendet rc. 
Kann man mit dieser Feuerlinie dem Feinde das 
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