Volltext: Schwimmen und Schwimmsport [219/220]

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lammerung sprengt. 3. Daumen-Rippengriff. Die 
von der Faust weggestreckten Daumen werden beiderseits 
energisch seitlichr in die unteren Rippen gepreßt. 4. Arm⸗ 
befreiung. Die umklammerten Arme werden nach kurzem 
Schwung aus einer Richtung in die andere Richtung nach 
außen gerissen, so daß dem Retter die Daumen nach außen ge⸗ 
dreht werden. Es gibt noch vdiele andere Befreiungsgriffe. Man 
übe die hier angeführten. Vielleicht braucht man sie einmal. 
Doch wird man mit dem Untertauchen gewöhnlich auskommen. 
Der Trausport 
des Geretteten ans Land kann auf verschiedene Weise er— 
folgen. Man kennt unzählige Transportgriffe, und immer 
wieder werden neue veschrieben. Man kommt im allgemeinen 
mit wenigen aus. Sie müssen aber gut beherrscht, das heißt 
fleißig geübt werden und dürfen nicht nach einem 
„Schimmel“ angewendet sein. Der Relter muß immer klaven 
Kopf bewahren und bewußt handeln. 
Als Grundsätze für jede Art der Rettung können gelten: 
Wo mehrere das Rettungss chwimmen beherrschen, sollen na ch 
Möglichkeit zwei Schwimm er zur Rettung ins Wasser 
gehen, da die Anstrengung für einen einzelnen ganz ungeheuer 
ist. Natürlich dürfen sich die beiden nicht (etwa aus Ehrgeiz) 
gegenseitig hindern. Für Rettungsriegen gilt es als Regel, 
daß eine Rettung nur zu zweit vorgenommen wird. Beim 
Transport müssen bei jedem berwendeten Griff Mund und 
Nase des zu Rettenden über Wasser bleiben! Nie darf 
der Ertrinkende am Hals gewürgt, nie der Brustkorb zu 
stark zus ammengepreßt werden. Sinken die Beine des Trans— 
portierten und hindern den Retter, so gibt man ihnen oder dem 
Gesäß mit den Knien einen Sloß der sie wieder an die Ober— 
fläche befördert. 
Der Retter muß sich darüber klar sein, welche Art der 
Rettung er in jedem bestimmten Fall durchzuführen hat, und 
danach handeln. Beiit 
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ist die Sache verhältnismäßig einfach. Man kann die Bewußt⸗ 
losen, an den Kleidern Geim „Krawattl“) oder bei den Haaren 
nehmen, am besten mit den leichtesten Transportgriffen, dem 
einarmigen oder den beidarmigen Kopfgriff. Beim ein— 
axr migen Griffest stets Ane Hand fuͤr die Fortbewegung 
frei und kann bei— Ermüdung gewechselt werden. Die Hand 
Bewußtlosen und Kindern
	        
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