Volltext: Schwimmen und Schwimmsport [219/220]

Es gibt kein Trainingsschema, das für jeden gilt. Das 
reine Renntraining wird der Schwimmwart, der „Trainer“, 
leiten, wird es 
individuell 
Vom Training. 
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C 
gestalten müssen. Wird auch nicht den Schwimmer in irgend— 
einen Stil hineinpressen, sondern bloß anpassen. Wird auch 
Psychologe sein müssen, den einen sanft, den anderen scharf an— 
packen. Danach muß sich auch die Art der 
Massage 
richten, die jeder Sportler üben soll. Die leichte Vorbereitungs⸗ 
massage vor dem Wettkampf, die Entmüdungsmassage nachher 
und die kräftige Hauptmassage im Trainingsplan, etwa zwei— 
mal wöchentlich, sollte keinem Rennschwimmer fehlen. — Zum 
Training zählt auch eine 
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M 
— 
geordnete Lebensweise. 
Meiden von Nikotin, äußerst mäßiger und nicht regelmäßiger 
Genuß von Alkohol, normales, nicht übertriebenes Sexualleben, 
gute Nahrung, möglichst regelmäßig und nicht in zu großen 
Mengen aufgenommen (drei Stunden vor dem Start die letzte 
Mahlzeit), geregelte Darmtätigkeit, ausgiebiger Schlaf (zirka 
7 Stunden), stete Gewichtskontrolle und ärztliche Aufsicht 
sollten für den Sportschwimmer Selbstverständlichkeiten sein. 
Neben das eigentliche Training im Wasser gehören noch 
Trockenübungen. 
Allgemeine Gymnastik (besonders Lockerungs-, /Ent— 
spannungsübungen) täglich morgens und abends durch 
wenige Minuten. Jedoch keine Uebungen, die nur einzelne 
Muskelpartien allein ausbilden, und keine, die harte Muskel⸗ 
massen schaffen! Der Schwimmer braucht lange, ge— 
schmeidige Muskeln. Schließlich die befonderen 
Trockenübungen für die Spezial-Schwimmart. Auch Wasser⸗ 
ball und besonders Springen muß eifrig im Trockenen ge— 
pflegt werden. Nie darf an Uebungen von 
Start und Wende 
vergessen werden. Beim Start Fußsohlen auf dem Boden, 
Zehen über den Baderand geklammert, Knie geöffnet, leichte 
Kniebeuge, Kopf hoch, Blick weit hinaus, Arme bereit,
	        
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