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kannst Dich auf die Lehnen zweier Sessel so stützen wie ich hier
auf den Barren und mit den Beinen in der Luft schlagen. Wollen
wir nicht wieder ins Wasser? Wo gehst Du hin, hier ist doch der
Eingang ins Seichte. Ah, das ist Dir schon zu niedrig, Du
gehft über die Stiege dorthin, wo Dir das Wasser fast zur Brust
reicht? Steig' nur hinunter, ich komme Dir mit Sprung nach.
Stell' Dich hier an die Wand, setze die rechte Sohle in Kniehöhe
dran und stoß' Dich einmal hinaus. Du mußt dann an der
Oberfläche
dahingleiten,
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mit ganz gestrecktem Körper, vom Scheitel bis zur Sohle, nein
von den Finger- bis zu den Fußspitzen. Schau' mir zuerst zu.
Und jetzt mach's nach! Nicht ausrutschen, festen Fuß an der Wand
fassen, im Augenblick des Abstoßens kannst Du auch den zweiten
Fuß zu Hilfe nehmen. Aber mehr Schwung. Du mußt
weit hinauskommen. Nein, nicht den Kopf heben. Den Kopf
leg' aufs Wasser, tauche das Gesicht nur ein, und die Beine nicht
herabhangen lassen, sondern Oberschenbel und Zehen fest strecken.
du kannst dabei die Fersen gleich auswärts drehen, wie vorhin
auf dem Lande. Und die Arme ganz strecken, die Hände in Schulter⸗
breite flach auf dem Wasser, nicht beten! Aber der Schwung ist
noch zu gering. Er soll so kräftig sein, daß er Dich fast die halbe
Badbreite hinüberträgt. Laß uns wettgleiten, wer ohne Be—
wegung weiter hinauskommt. Du hältst aber die Richtung nicht
ein, Mach' die Augen unter Wasser auf, dann siehst Du die
Kacheln auf dem Boden. Das Wass er brennt in den Augen?
Das ist nur Sache der Gewöhnung. Ueb' Dich im
Untertauchen
hier an der Wand. Halt' Dich an und mach' eine Kniebeuge,
dann öffne die Augen. Schaust Du wirklich? Greif' unter
Wasser nach meiner Hand! Brennt's noch? Nicht mehr, dann
wollen wir sehen, ob Du die Beinbewegungen schon vergessen
hast. Halt' Dich hier im knietiefen Wasser mit den Händen auf dem
Boden, streck' den Körper an der Oberfläche und schlage mit den
Beinen. Aber nein! Wie kann man so rasch vergessen? Ganz
fleine Schläge und nur aus der Hüfte. Steife Knie! Nicht aus
dem Wasser heraushauen, nur unter der Oberfläche schlagen.
So, Fersen schön auswärts drehen. Und wer soll für Dich
atmen? Wasser kommt Dir dabei in den Mund? Dann mußt
Du den Kopf beim Einatmen seitwärtsdrehen.
Nicht die Schultern, nur den Kopf allein! Und gleich wieder
nach vorn drehen. Atme ins Wasser aus; wenn Du fest bläst,
gibs kein Wasserschlucken. Siehst Du wie leicht das ist? Jetzt