Volltext: Piezoelektrizität des Quarzes

52 IV. Beziehungen zwischen elastischen und piezoelektrischen Größen 
Fig. 39 a. Elastizitätsfläche in der FZ-Ebene. 
kennzeichnende Variable wird dann zweckmäßig der Winkel zwischen der 
optischen (Z) Achse und der bevorzugten Richtung gewählt. Den Winkel 
bezeichnen wir, um mit späteren Ausführungen in Einklang zu bleiben, 
mit 0; es ist dann y = cos0. Wir erhalten damit aus Gleichung [9] für 
den Elastizitätskoeffizient: 
In der FZ-Ebene 
s = 4 = s1:Lsin40 + (2s13 + s44)sin20cos20 + s33 cos40 + 2s14cos0sin30; 
E 
In der XZ-Ebene 
s = 4 = snsin40 + (2s13 + s44)sin20cos20 + s33cos40. 
E 
Aus diesen Gleichungen berechnen sich für den Elastizitätskoeffizienten 
in den beiden Ebenen die in Fig. 39au. 39b vonStraubelgezeichneten Polar¬ 
diagramme. Nach den Figuren unterscheiden sich die beiden Elastizitäts¬ 
flächen wesentlich voneinander. Die Umrandung der Elastizitätsfläche in 
der FZ-Ebene liegt unsymmetrisch zum Achsenkreuz. Wie wir auf S. 139 
erfahren, ist es wertvoll, beim Schnitt von Stäben und Quarzplatten in 
der FZ-Ebene auf diese Unsymmetrie Rücksicht zu nehmen.
	        
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