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VII. Ringschwingungen 
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Fig. 99. Fig. 100. 
Biegungsschwingung in Ringebene. 
Ringdimensionen in mm: 2 = 3, = 31, d2 = 28. 
k == 12, / = 212300 Hz, A = 1413 m. k = 24, / = 629400 Hz, A = 476,4m. 
Leuchtbild gesehen aus Z-Richtung. 
Mantelfläche gleich 2 (Ar + 3), an der inneren gleich 2 (/c—3) ist. Das 
Leuchtbild einer Biegungsschwingung sehr hoher Ordnung, k = 24, bei 
der 48 elastische Halbwellen auf den Ringumfang von 95 mm entfallen, 
zeigt Fig. 100. Die 54 Lichtbüschel am äußeren Umfang des Ringes sind 
äußerst lichtschwach, die inneren 42 sind jedoch sehr gut und gleichmäßig 
ausgebildet. 
Quarzringe, die in der XZ-Ebene aus dem Kristall herausgeschnitten 
wurden, werden von Marrison (168), Quarzringe des XF-Schnittes werden 
von Essen (169) als Steuerquarze für Quarzuhren verwendet. Uber Di¬ 
mensionierung und Halterung s. S. 149. 
Marrison schneidet den Ring aus einer nach Lack, s. S. 135, 
bezüglich des T. K. besonders dimensionierten Quarzplatte heraus, bei 
der der T. K. unter Ausnützung der Kopplung zwischen Scherungs- 
schwingungen besonders klein gemacht worden war. Im Gegensatz 
hierzu ist bei dem Quarzring nach Essen absichtlich eine Beeinflussung 
der Dehnungsschwingung durch eine etwa gekoppelte Scherungs- 
schwingung vermieden, um möglichst reine Dehnungsschwingungen zu 
erhalten. Diese Vorsicht ist durchaus zu verstehen, da bei der Aus¬ 
nützung des T.K.-vermindernden Effektes der Koppelschwingungen 
vielleicht andere, zur Zeit noch nicht zu übersehende, die Frequenzkon¬ 
stanz verringernde Einflüsse verstärkt auftreten können. 
Scheibe, Piezoelektrizität des Quarzes 
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