Volltext: Piezoelektrizität des Quarzes

Piezoelektrische Ladungen des Quarzstabes 
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Tabelle 17. 
Knotenabstände. Konstanten der Formel [4], L = Stablänge. 
k 
Knotenabstände vom Stabende 
m 
m2 
6 m -f m2 
1 
2 
3 
0,2242 L 
0,5 L und 0,1321 L 
0,3558 L und 0,0944 L 
4,730 
7,853 
10,996 
22,733 
61,673 
120,903 
50,36 
108,79 
186,87 
Die Flächenladungen sind mit der elastischen Spannungsverteilung längs 
des Stabes (s. [5]) in Phase, die Ladungen treten in den elastischen 
Spannungsmaxima auf. In Richtung der Z-Achse ändern sie sich pro¬ 
portional 2, und beiderseits der FZ-Ebene mit cos 99, man erhält auf 
jeder der beiden KZ-Flächen an den Kanten z=+zs und z =—zs 
Ladungsmaxima entgegengesetzten Vorzeichens. Fig. 88 zeigt in a die 
Verteilung längs einer VZ-Fläche und in b im Querschnitt. 
a) b) 
Fig. 88. Leuchtbild a) aus X-Richtung, b) aus F-Richtung. 
Biegungsschwingung in der Z-Richtung Stab I. 
Orientierung II. Es treten nur Raumladungen 
auf, für sie gilt 
e = [8] 
Die Raumladungen ändern sich längs der Stabachse 
mit dem Differentialquotienten der Funktion f(x), 
sind f also gegenüber dem elastischen Spannungs¬ 
maximum (s. [5]) um 90° phasenverschoben, d.h. 
die Ladungen treten in den Bewegungsknoten 
auf. In Richtung der Z-Achse tritt mit z ein 
Vorzeichenwechsel der Raumladungen auf. Fig. 89 
zeigt ein Querschnittsbild, der gegenüber 
Fig. 88 b andersartige Charakter tritt hier deut¬ 
lich hervor. Bei einem Längsschnittsbild würde 
man gegenüber Fig. 88a keinen bemerkenswerten 
Fig. 89. 
Biegungsschwingung 
in Z-Richtung. 
Stab in Orientierung IL 
Leuchtbild gesehen 
aus X-Richtung. 
Unterschied sehen.
	        
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