Volltext: Historische und topographische Darstellung von der Stadt Salzburg mit der ausführlichen Geschichte des Benediktiner-Stiftes zu St. Peter in Salzburg ([8] = Abth. 3 ; Bd. 1 ; / 1829)

4og 
berühmten Theophrastus Paracelsus einschließt. Ueber der 
Büste dieses einst so hoch geachteten Arztes, in Mitte einer 
abgestumpften Pyramide von schönem weißen Marmor stehen 
die Worte: 
pliili^ii Hieo^lira^i parieel^', 9111 rantani OrI)i5 la- 
inani ex anro eli^mieo acle^tuZ 65t, er. 088a, 
äonee 1U1LU8 eiieunidalitur ^elle 8ii3. dob. 6. 19. 
Unter dem Portrate: Lud re^aratione ^eele8i3e 
NOL60H ex sepuleliiml^' lade erurs- Iieie loeata 8iint. 
Die Pyramide selbst ruht rif drey Kugeln. Auf dem Pide- 
stale liest mcn noch Folgendes: 
Oonditui- Ilie ?1iiIippU8 ^1160^111381118) in8i^n!8 Ne- 
dieinae Ooelor, 9111 diir illa vulnera, leprarn, ^oda- 
Ararn, li^dro^ikin alia^ie in8analiili3 coi'^oiir; conla- 
Aia, niiiidea arte 8U8lnIit, er dona 8ua in ^3u^ere8 di- 
8rriliii6nd3) eolioeanda^ie lionoravir. ^nno NOXXXl 
die XXIIII Le^rembii. virani euni morte muravir. 
Unter dem alten Wappenschilds mit einem silbernen 
Querbalken, worauf drey chnarze Kugeln gereihet sind, (er 
war nähmlich ausser Famim Bombast von Hohenheim) steht 
noch: pax vivi8, re^uie; aeterna 86pulli8. — 
In eben diesem Vorhcuse sieht man auch an der Wand 
einen rothen Marmor mit dm halberhobenen Brustbilde eines 
Priesters mit zwey Wappenschildern und folgender Inschrift: 
^nno NOXX. ^rinia Niitii oliiit vener3l)ili8 vii Onus 
^60n1i3rdri8 I^rÖ8etiInior6i') in Oeer'6ri8 Henei3lu5, 
kaZtor in lul^eiv, liie;e^ullii8) eujn8 Nnjoinni o^e, 
annexa ^)3u^°mni doniU8, anno 
NL6(n.x^xxvr. 
Die Wappen zeigen eirerseits eine Kröte (oder Frosch) 
anderseits zwey aufrehtstehende, und darunter einen 
liegenden Wecken. — 
Bon dieser Kapelle gelingt man in den sehenswürdi- 
geN Friedhof, ein mit Muern eingeschlossenes, beynahe 
vollkommenes Viereck, dessa Länge über 260, und Breite
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.