Volltext: Historische und topographische Darstellung von der Stadt Salzburg mit der ausführlichen Geschichte des Benediktiner-Stiftes zu St. Peter in Salzburg ([8] = Abth. 3 ; Bd. 1 ; / 1829)

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der unter ihm lebenden Mönche, deren Zahl sich auf 37 
belief. 
II u ^ 6 1 I dl 8 III. 
X b b a 8 XXV. 
Auch von diesem Rupert hat uns die Klostergeschichte 
nichts aufbewahrt, als seinen Nahmen, der Ln einigen Ur 
kunden über unbedeutende Schenkungen vorkommt. Eine 
dieser Schenkungen betrifft einen Neugrund, welchen ein 
Herr Wisum und sein Bruder dem Abte als freyes Eigen 
thum überlassen. Eine zweyte bezieht sich auf zwey Huben 
an der Alse, welche Graf Sigihard dem Kloster geschenkt. 
Die dritte endlich ist mehr ein Personentausch als Schen 
kung, welche bloß ihrer Sonderbarkeit wegen hier angeführt 
wird. Abt Rupert gab nähmlich dem Vicedom Raban seine 
Tochter Liucha oder Liuza zurück, statt welcher ihm dieser 
die zweyte, Zmacha, überließ. (Unoädertu8 I^iu- 
ekam. 61iani er eontra iäeni ckeäir Imaekain.) 
Nach einigen Jahren gab Raban die Liuza wieder dem Abte 
zurück unter seine Gewalt, für die Pehan, das Weib des 
Takon. 
o 6 r i 6 u 8. 
X k d a 8 XXVI. 
Wie lange Abt Gerwik dem Kloster vorgestanden, wann 
er gestorben? ist eben so wenig wie bey seinen beyden Vor 
fahren mit Bestimmtheit auszumitteln. So viel geht jedoch 
aus einer Schenkungsurkunde hervor, daß er unter dem 
Erzbischöfe Balduin, welchem Günther (1023—1027) und 
Dietmar (1027 — 1041) in der erzbischöflichen Würde vor 
gegangen, und der vomJahre 1041 bis 1060 auf dem erz- 
bischöflichen Stuhle von Salzburg saß, an dem Klosterruder
	        
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