Volltext: Hallstatt [7]

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IX. Hallstatt als Ausgangspunkt größerer 
Ausflüge. 
1. Von Hallstatt über die Tiergartenhütte (1480 m) 
zur Simonyhütte (2203 m) (5 bis 6 Stunden). 
Wir verfolgen die Seestraße bis zum „Kernmagazin", zweigen 
rechts ab (Wegtafel) und wandern vorbei an dem Kreuzstein und der 
Mariensäule zum Lacknerwirtshause (S. 55). Wir übersetzen hier 
den Waldbach und steigen nach links gegen die Hirlatzwand an. Zur 
Linken sehen wir das Simonydenkmal. Der Weg wendet sich dann 
nach rechts, überquert auf einer Brücke den Dürrenbach und führt 
steil am Nordosthang der M i 11 e r w a n d die Waldbachleiten empor. 
Von ihr schöner Rückblick auf das trogförmige Echerntal, die Lahn 
und den Südteil des Sees. Bald nach der Dürrenbachbrücke 
die Einmündung des vom Waldbachstrub (Weg VII, 4, S. 55) über die 
erste Waldbachbrücke führenden Weges in den Reitweg. Nach Über 
windung der Steigung nahezu eben entlang der klammartigen Wald 
bachschlucht, an die man hart herantritt. Ein kleiner Steg führt auf das 
linke Ufer, von wo aus der oberste Wasserfall aus unmittelbarer Nähe 
beobachtet werden kann. 
An der Abzweigung rechts (zur Klausalpe) vorbei. Links gleich 
darauf die Klausstubenquelle (Klausbründl). 
Wir halten uns bei der bald darauffolgenden Wegteilung wieder 
links und gelangen zum „Alten Herd". Gewaltige Felsenmassen, der 
jähe Westabfall des Hirlatz, die Wände des Grünen Kogels und 
Gamskogels lassen die Wucht des Plateaus ahnen. An der Tropfwand 
vorbei, mit Ausblicken auf den wild zerklüfteten Felsklotz des Plassen, 
arbeiten wir uns zur Tiergarten hätte (1480 m) empor (2 V2bis 3 Stunden 
von Hallstatt), die vielen eine willkommene Raststätte bietet und als 
trefflicher Ausgangspunkt für Skifahrer sowie für die Besteigung der 
Plateaurandberge besonders zu nennen ist.
	        
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