Volltext: Statistik der Bodenproduction von zwei Gebietsabschnitten Oberösterreichs

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Die Bienenzucht wird im Lande zwar allgemein, aber nicht mit besonderem Eifer betrieben. Etwa in 
jedem 3. oder 4. Bauernhause trifft man einen besetzten Bienenstand mit je 3 — 5 hohen aus Brettern gefügten 
Stöcken. Strohkörbe findet man dort fast gar nicht; beweglicher Wabenbau ist noch nicht allgemeiner üblich. 
An Fischen ist das Florianer Gebiet arm; nur der träge Jpfbach, welcher dasselbe durchfließt, enthält 
einige Schleihen und Weißfische; für Edelfische sind die Wässer nicht geeignet, Karpfenteiche sind »nicht vorhanden. 
Im Gebiete von Grünburg hingegen liefert die dasselbe durcheilende St ei er viele Edelfische — Forellen, 
Huchen, Asche —sammt deren natürlichen Futterfischen. Wie viel aber von den Fischen der Steier eben auf das hier 
zu betrachtende engere Gebiet fallen, läßt sich nicht abgrenzen und daher keine Rubrik dafür anlegen. Man könnte 
nur ermitteln, wie viele Pfunde beiläufig an die Haupt-Absatzorte — Grünburg selbst, Steinbach, dann Badeort 
Hall — abgeliefert werden; das betreffende Quantum rührt aber eben aus weiteren Grenzen als aus denen 
unseres Gebietes her. 
Künstliche Fischzucht wird in beiden engeren Gebieten nicht betrieben. 
Es folgen nun die Tabellen dieses Abschnittes. 
Tab. IV, weiset den esfectiven Viehstand nach den schon Eingangs angedeuteten Quellen. 
Die Tabellen IV 2 und IV 3 geben die einer weiteren Erläuterung nicht bedürfenden Verhältnisse des Vieh 
standes zu den Cultur-Arealen, sowie zur Bevölkerung überhaupt und zur Anzahl der Besitzer insbesondere. 
Die Tabelle IV4 verzeichnet die Art und Menge aller Producte aus der Thierzucht. 
Die derselben beigegebenen Anmerkungen und die im Anhange nachfolgenden Hilfstabellen und Notizen 5 ) 
enthalten nähere Erläuterung.
	        
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