Volltext: Bd. 2. Taiskirchen, Utzenaich und Andrichsfurt (2 / 1902)

Die Edlen von Utzenaich. 
Der Name Utzenaich erscheint zum erstenmale in den 
Urkunden im Jahre 1140. In diesem Jahre übergab Pilgrim 
de Hnzeneiche dem Stifte Formbach sein Gut zu Heldugens- 
perg. Wie lange diese adelige Familie zu Utzenaich gehaust 
hat, ist nicht bekannt, da ihr Name ein zweitesmal in den 
Urkunden nicht mehr aufscheint. 
1120 schenkte Hermann Graf von Windberg dem Kloster 
Formbach unter vielen anderen Gütern auch eine halbe 
Mause zu Windhag und Rabenfurt. 
1130 übergab ein gewisser Chadehoch de Richersheim 
das Landgut, welches er zu Wilhelmiug hatte, in die Hand 
des Edlen Wichmann de Wiwaren, damit dieser dasselbe für 
sein Seelenheil zu Altarn St. Mariae in Formbach schenke. 
Ebenso übergibt eine gewisse Frau Liutkart de Osternach zum 
Seelenheil ihres Gatten einen Hof in Windhaag dem Kloster 
Formbach. 
1140 übergab der Edle Gerhoch das Landgut eines 
gewissen Grifon, in Windhag gelegen, welches in seine Hand 
gelegt wurde, und drei Zinspflichtige, Meginhard, Gerold 
und Perchta zum Altare des heiligen Michael in Reichers- 
berg zur Nutznießung der daselbst Gott dienenden Brüder. 
1150 und 1160 wird Gotsale de Windhag als Zeuge 
in Urkunden genannt. 
1160 schenkte Richer de Osternach durch die Hand des 
edlen Mannes Wisigrim von Windhag die Hörige Richardis 
und ihre Kinder dem Kloster Formbach.
	        
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