Volltext: Bd. 1. [Riedau und Dorf] (1 / 1902)

Pfarre Altenhof, wor er auch am Montag vor Ephemia 
1496 starb und zu Gaspaltshofen begraben wurde. 1470 
war Simon Oberhaimer Pfleger auf Falkenstein und 1478 
Viertelhauptmann im Mühlkreise. 1470 verkauft Christoph 
Oberhaimer zu Jruhartiug das freieigene Gut „in der Grub" 
dem Hanns Gaetringer, Bürger zu Neumarkt. 
Am 3. September 1471 stiftete Hans Oberhaimer im 
Auftrage seiner seligen Hausfrau Anna, Tochter des Paul 
Wenger, mit 30 Pfund Pfennige zum würdigen Gotteshause 
St. Nicola zu Waldkirchen am Wesen einen Jahrtag sür 
dieselbe. 
1477 den 29. März geben Simon und Othmar die 
Oberhaimer dem Kaiser Friedrich einen Schuldbries über 
800 Dukaten. 
1478 den 23. November befiehlt Kaiser Friedrich dem 
Hanns Oberhaimer, dass er den Hanns Oberhaimer zu Pentan 
wegen einer Geldsorderuug zufrieden stellen soll, oder sich 
deswegen zu verantworten habe; und ebenso wird ihm auf¬ 
getragen, sich wegen der Anforderung der Brüder Hanns 
und Warmuud Oberhaimer zu Pentan an den halben Sitz 
zu Offuang zu verantworten. 
1485 den 2. December befiehlt Kaiser Friedrich dem Ulrich 
von Starhemberg, seinem Rath und Hauptuianit ob der Enns, 
darob zu sein, dass Hanns Oberhaimer, kaiserlicher Pfleger zu 
Falkenstein, den Hanns Oesterreich, welchen er ins Gefängnis 
geworfen, wegen 500 fl. Rheinisch Bürgschaft von ihm ver¬ 
langt und um 24 Ochsen und anderes Gettot gedrungen hatte, 
gleich ledig gebe, die Burgen ohne Entgeltnis ledig zahle 
und das abgedruugeue Gut wiedergebe. 
Am 17. April 1486 verkauft Martin Oberhaimer seinem 
Vetter Hanns dem Vatershaimer zu Prugk a. Aschach sein 
rittermüßiges Erbgut ein halbes ödes Eigen zu Kueutzing in 
der Pfarre Kallham. Hanns der Oberhaimer zu Parz war 
1488 Pfleger zu Falkenstein und erhielt 1491 das Schloss 
Heichenbach als Leibgeding. 1486 kam er der belagerten
	        
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