Volltext: Die Handschriften der öffentl. Studienbibliothek in Linz

gebunden worden ist, wahrscheinlich weil die alten Einbände sehr schadhaft waren, oder vielleicht aus dem Grunde, um die oft sehr massiven, dem Einstellen und Herausnehmen der Bände hinderlichen Beschläge los zu werden. Das muss nach dem Aussehen der Deckel bald nach der Ablieferung der Hss. nach ¡Linz geschehen sein. 
Die Hss. 29, 44, 53, 59 hat das Stift unter Abt Bernhard Brei (1649 - 1663) angekauft, die drei letzteren laut Eintragung, Nr 29 vermutlich aus dem Besitze des gräfl. starhembergischen Hofmeisters Hans Velner jun. Derselben Herkunft sind wohl auch die Hss. 56 u. 57, die das Supralibros der Schifer tragen, zu denen Velner von Eferding her wahrscheinlich enge Beziehungen hatte. Ein Baumgartenberger Formelbuch befindet sich in Wilhering. 
 
(1) Durch das Umbinden gingen viele Vor- und Nachsteck- und sämtliche Deckblätter verloren und damit zweifellos Provenienzvermerke, wertvolle Fragmente von Hss., Bilddrucke usw.
	        
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